Hamburg/Ottfingen. Die aus Ottfingen stammende Beachvolleyballerin Isabel Schneider spielt weiter bei der „Beach Liga“. Mit wem? Und was sagt sie zu den DM-Plänen?

Sonne, Sand, Beachvolleyball… aber irgendetwas stimmt nicht auf dem Videoclip, den Victoria Bieneck und Isabel Schneider kürzlich auf ihrem Instagram-Account veröffentlichten. Denn kurz vor dem Start in die Rückrunde der „Beach Liga“ in Düsseldorf ist nur die aus Ottfingen im Sauerland stammende Schneider beim Training am Stützpunkt in Hamburg zu sehen. Lebt demnach das Team „Schneider & friends“ auch zur Rückrunde wieder auf?

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„Tori wird nicht spielen können“, antwortet Isabel Schneider auf Nachfrage dieser Zeitung. Bieneck zog sich in den ersten beiden Partien der Beach Liga eine Verletzung der Bauchmuskeln zu, weshalb sie aussetzen musste und zur Regeneration zurück nach Hamburg fuhr. „Leider wird sich die Verletzung noch etwas länger hinziehen“, erklärt Bieneck nun.

Fünf Partnerinnen in sieben Tagen

Schneider dürfte in der Rückrunde aber nicht mehr mit so oft wechselnden Partnerinnen in den Sand gehen wie in der Hinrunde. Sie spielte erst mit Silke Schrieverhoff, dann mit Sandra Ittlinger und Tatjana Zautys. Weil Zautys mit einer Knieverletzung ausfiel, wurde Anna-Lena Grüne die fünfte Spielerin an Schneiders Seite und somit ebenfalls Mitglied im Team „Schneider & friends“. Für die Rückrunde sieht es danach aus, dass Schneider mit Grüne zusammen antritt. „Ich warte noch auf die letzten Infos“, sagt die Sauerländerin.

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Die erste Woche sei auf jeden Fall cool gewesen „und es hat Spaß gemacht, wieder zu spielen, wieder Wettkampfemotionen zu erleben“. Fünf Partnerinnen in sieben Tagen? „Das war natürlich nicht so, wie ich es mir vorher vorgestellt hatte, aber ich habe einige positive Dinge mitnehmen und Sachen anwenden können, die wir zuvor trainiert hatten“, sagt Schneider.

„Es steckt noch in den Kinderschuhen, vielleicht ist es auch mal ein Format für die Winterzeit“, erklärt die 28-Jährige zu der privat initiierten Spielform. Insgesamt überwiegt für sie das Positive: „Die Stimmung unter den Spielerinnen ist echt Klasse, trotz der sportlichen Anstrengungen.“

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Mittlerweile geht der Blick von Schneider und Bieneck aber weit über die Beach Liga hinaus. Vom 3. bis 6. September sollen am Timmendorfer Strand die Deutschen Meisterschaften ausgetragen werden. Der Weg an die Ostsee, „die Road to Timmendorfer Strand“, führt über drei Qualifikationsturniere in Düsseldorf und Hamburg. Vom 17. bis 19. Juli wird das erste Turnier der Frauen in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen ausgetragen. Das zweite folgt in Düsseldorf vom 31. Juli bis 2. August, das dritte in Hamburg vom 14. bis 16. August.

Bieneck/Schneider für DM gesetzt

„Wir werden für die DM zwar gesetzt sein“, erklärt Isabel Schneider, „aber wir wollen trotzdem die Turniere spielen.“ Ein Fragezeichen bleibt allerdings: Wie entwickeln sich die Bauchmuskelprobleme bei ihrer Partnerin Bieneck? „Aktuell darf ich abgesehen von sehr langen Spaziergängen, Fahrradfahren und Bauch-Atmung nicht viel an Sport machen“, sagt diese, „aber „glücklicherweise“ geht das Semester in der Uni in die sogenannte Crunchtime.“