Düsseldorf. Bei der neu geschaffenen Beach-Liga wollte Isabel Schneider mit ihrer Partnerin Victoria Bieneck angreifen. Doch das wird nichts. Vorerst.

Als einziges Nationalteam der Frauen und damit als Top-Favoriten starteten Isabel Schneider und Victoria Bieneck in die neue Wettkampfserie Die Beach-Liga. Doch bereits nach zwei Spielen in Düsseldorf platzte der Traum vom Sieg – und das lag nicht an der Niederlage im zweiten Spiel gegen Karla Borger/Svenja Müller. Der Grund ist ein anderer.

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Nach dem gemeinsamen Auftakt werden die jeweils zwei Partien pro Tag in dieser Woche für die aus Ottfingen stammende Isabel Schneider zu einer Art Bäumchen-Wechsle-Dich-Spiel. „Tori hat Bauchmuskelprobleme, das muss jetzt erstmal abgeklärt werden“, erzählte die 28-jährige Sauerländerin und verriet: „Ich spiele am Montag, Dienstag und Donnerstag mit Sandra Ittlinger sowie am Mittwoch und Freitag mit Tatjana Zautys.“

Das sind Ittlinger und Zautys

Ittlinger bildet normalerweise mit Chantal Laboureur eines der deutschen Top-Teams und springt spontan ein. Das gilt ebenso für Tatjana Zautys, die ihre professionelle Karriere 2017 beendete und in der vergangenen Saison ein nationales Comeback startete.

Die Beach-Liga hält für Schneider somit eine weitere Herausforderung bereit: Sie muss sich auf wechselnde Partnerinnen einstellen. Am Sonntag ging sie mit Silke Schrieverhoff auf den Court – und verlor zweimal.

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„Für mich steht in erster Linie im Vordergrund, zu testen wie die Stabilität in der Annahme und im Zuspiel bereits ist – und die Wettkampf-Emotionen zu spüren“, erklärte Schneider: „Insgesamt ist es nach der langen Trainingsphase schon cool, wieder ins Wettkampfgeschehen einzugreifen.“ Bis zum 12. Juli dauert der Spiele-Marathon in Düsseldorf – und vielleicht sind Bieneck/Schneider ab kommender Woche auch wieder vereint.