Hagen. . Jacob Burtschi begann seine Deutschland-Karriere 2010 in Hagen, spielt aber nun in Bremerhaven. Am Samstag um 19 Uhr spielt er mit einer Gesichtsmaske. „Ich hoffe auf ein nettes Wiedersehen“, sagte Burtschi.
Mit attraktivem Tempobasketball hat sich das Bundesliga-Team von Phoenix Hagen in den vergangenen Monaten in der Liga einen Namen gemacht und die Anerkennung der Konkurrenz verdient. Die Kehrseite der Medaille: Unterschätzt wird die Truppe von Trainer Ingo Freyer schon lange nicht mehr. Auch nicht von Douglas Spradley, Coach der Eisbären Bremerhaven, die am heutigen Samstag in der Enervie Arena erster Gast im Jahr 2013 sind. Sprungball ist um 19 Uhr.
„Die Hagener spielen eine super Saison und sind besonders auf den Flügeln hervorragend besetzt. Für mich zählen sie zu den Anwärtern auf die Playoff-Plätze“, sagt der Übungsleiter der Eisbären, die nur aufgrund ihres 97:87-Erfolges im November vor Hagen stehen, über die aktuelle Feuervögel-Truppe. „Wir wissen, was uns in der Enervie Arena erwartet. Entscheidend wird sein, ob wir es schaffen, die Konzentration hochzuhalten und dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Wenn Hagen die Kontrolle übernimmt und ins Laufen kommt, wird es verdammt schwer.“
Burtschi möchte die Halle "mit einem Sieg verlassen"
Besonders ein Bremerhavener Akteur freut sich auf das Spiel am Ischeland: Jacob Burtschi, der seine Deutschland-Karriere 2010 in Hagen begann, lässt sich das Mitwirken auch von einer angeknacksten Nase nicht nehmen. Für ihn wurde extra eine Gesichtsmaske angefertigt. „Ich hoffe auf ein nettes Wiedersehen“, geht der Flügelcenter nicht davon aus, ausgepfiffen zu werden. „Ich liebe die Hagener Fans, aber am Samstag möchte ich die Halle mit einem Sieg verlassen.“