Herdecke. Nur Damen 30 des Herdecker TV siegen - und das erstmalig. TuS Endes Damen 60 erkämpfen sich ein Remis. Andere haben Pech im Tiebreak.

Die Damen 30 des Herdecker TV um Spielführerin Nadja Mitolis haben in der Westfalenliga den ersten Sieg eingefahren.
Die Damen 30 des Herdecker TV um Spielführerin Nadja Mitolis haben in der Westfalenliga den ersten Sieg eingefahren. © Axel Gaiser | Axel Gaiser

Aus dem vergangenen Spieltag haben die Herdecker Tennisteams durchwachsene Ergebnisse vorzuweisen.

Damen 30, Westfalenliga

TC Grün-Weiß Bochum - Herdecker TV 2:4. „Mit einem überzeugenden Auftritt haben wir gesiegt. Nach den Einzeln lagen wir schon mit 3:1 vorne. Das erste Doppel sicherte mit einem 6:0, 6:1 den vierten Punkt, und damit den Sieg. Das war ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt“, freute sich Chefin Nadja Mitolis über den ersten Sieg.

Davidheimann - Gens 2:6, 1:6; Postler - Mitolis 3:6, 6:4, 6:10; Geske - Harbach 6:3, 6:1; Rothe - Lückel 0:6, 4:6; Davidheimann/Rothe - Gens/Mitolis 0:6, 1:6; Postler/Geske - Harbach/Spannagel 5:7, 6:2, 10:2.

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Herren 30, Verbandsliga

TC Rot-Weiß Mettingen - Herdecker TV 6:3. „Das war ein verkorkster Spieltag. Unsere Nummer zwei führte im ersten Satz und verlor. Unsere Nummer sechs hatte Satzvorsprung und verlor. So stand es nach den Einzeln 2:4. In den Doppeln mussten wir alles riskieren und es ging daneben. Jetzt müssen wir im nächsten Spiel gewinnen, andernfalls steigen wir wohl ab“, resümierte der mitgenommene Mannschaftsführer Tim Gens.

Kellinghaus, O.- Spannagel 3:6, 2:6; Kellinghaus, D. - Steinberg 7:5, 6:1; Wiewelhove - Padrok 6:4, 6:1, Ahlers - Wild 5:7, 6:3, 5:10; Triphaus - de Vries 6:1, 6:3; Schmedt - Beyer 2:6, 6:1,10:5; Kellinghaus O./Ahlers - Spannagel/Padrok 4:6, 5:7; Wiewelhove/Triphaus - Steinberg/de Vries 6:4, 3:1, Aufgabe Herdecke; Kellinghaus, D./Schmedt - Wild/Gens 6:1, 6:3.

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Damen 65, Westfalenliga

SuS Concordia Flaesheim - TuS Ende 3:3. „Wir haben alle stark gekämpft. Mit etwas mehr Glück, war auch ein Sieg drin. Unsere Nummer zwei hatte mit 5:2 Satzvorsprung. Leider reichte es nicht zum Punkt. In den Doppeln hätten wir gewinnen können, doch im ersten Doppel verletzte sich unsere Spielerin beim Stande von 5:2 für uns im ersten Satz. So reichte es wenigstens zum Unentschieden“, sagte die doch zufriedene Mannschaftsführerin Christa Goebel.

Fichtner - Jacobsen 6:3, 6:2; Emrath - Goebel 2:6, 7:5, 10:8; Rogall - König 3:6, 3:6; Schelbert - Heute 2:6, 2:6; Fichtner/Emrath - Jacobsen/Goebel 2:5, Aufgabe Ende; Brauner/Willner - Heute/Klose 1:6, 0:6.

Herren 65, Westfalenliga

TC ST. Mauritz 2 - Herdecker TC Grün-Weiß 4:2. „Leider mussten wir kurzfristig auf einen wichtigen Spieler verzichten. Da war natürlich nach dem 1:3 nach den Einzeln kaum noch eine Chance auf den Sieg. Selbst ein Unentschieden war nicht drin, da Mauritz sehr stark war. Für uns geht es nur um den Klassenerhalt“, so Teamboss Wolfgang Wachenfeld.

Kleinmann - Freitag 6:4, 6:2; Mackel - Wachenfeld 4:6, 3:6; Westhoff - Bertram 6:2, 6:1; Jakobs - Goschau 6:3, 6:3; Kleinmann/Westhoff - Freitag/Wachenfeld 2:6, 4:6; Mackel/Kiffe - Rummenhohl/Esken 6:2, 6:0.

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Herren 70, Verbandsliga

TuS Ende - TV Rhade 2:4. „Nach den Einzeln hätte es auch 2:2 stehen können anstatt 1:3. Das Glück war uns nicht holt, da unsere Nummer sechs erst im Matchtiebreak verloren hat. Wir werden aber weiter kämpfen, um den Klassenerhalt zu schaffen“, äußerte sich der dennoch positiv gestimmte Kapitän Peter Huber.

Görlitz - Stapel 6:0, 6:2; Tomiska - Meurer 1:6, 1:6; Gully - Müller 1:6, 2:6; Heute - Scholich 7:6, 0:6, 5:10; Görlitz/Heute - Müller/Scholich 7:5, 6:3; Tomiska/Gully - Meurer/Krella 0:6, 2:6.

Herren 80, Westfalenliga

TuS Ende - TC Holzwickede 0:4. „Nachdem wir die beiden Einzeln im Matchtiebreak verloren hatten, waren wir demoralisiert und konnten uns für die Doppel nicht mehr motivieren. Wir hatten zwar im zweiten Doppel noch eine Chance, zumindest den Ehrenpunkt zu holen, aber auch der ging im Matchtiebreak verloren,“ so die nüchterne Erklärung von Mannschaftsführer Wolfgang Stoffers.

Dürr - Lesnik 6:2, 6:7, 7:10; Sturm - Hiltawsky 6:1, 4:6, 1:10; Dürr/Sturm - Lesnik/Bialas 4:6, 4:6; Wienold/Sobek - Hiltawsky/Siewert 7:6, 4:6, 5:10.