Hagen. Phoenix Hagen hat noch Chancen, unter den Top-Vier der Liga zu landen, um das Heimrecht zu ergattern. Ausgerechnet jetzt geht es gegen Jena.
Der Kampf um das Playoff-Heimrecht in der ProA spitzt sich zu. Phoenix Hagen hat weiterhin eine gute Chance, am Ende ein Top-Vier-Team zu sein, auch wenn die Mannschaft von Trainer Chris Harris in Gießen eine große Chance verpasst hat. Mit welchem Konkurrenten es die Hagener in der ersten Runde zu tun bekommen werden, lässt sich noch nicht sagen, aber vielleicht ist es der Gegner, der am kommenden Samstag zu Gast am Ischeland sein wird: Medipolis SC Jena.
Phoenix kann in diesem vorletzten Hauptrundenspiel ein Ausrufezeichen setzen und die Heimrecht-Chancen am Leben halten, bevor es am letzten Tag gegen die Bayreuther geht, die im tabellarischen Niemandsland verweilen. Aber auch ohne den Vorteil in eigener Halle wird in den Playoffs alles möglich sein - das haben die Ergebnisse der letzten Wochen wieder einmal gezeigt. Lediglich Hauptrundenmeister Trier scheint der Playoff-Konkurrenz ein Stück voraus zu sein, aber selbst die Mannschaft um Ex-Hagener JJ Mann erlaubt sich Aussetzer. Am Wochenende gewannen die Gladiators mit nur einem Punkt in Düsseldorf.