Wetter/Herdecke. Kreisliga A: Neben dem SC Wengern haben auch die TSG Herdecke, der SuS Vomarstein und der FC Herdecke-Ende II verloren. Wie es lief.
Am ersten Märzwochenende verlor nicht nur der SC Wengern das Top-Spiel in der Fußball-Kreisliga A. Auch alle anderen heimischen Teams kassierten eine Niederlage in derselben Spielkasse. Eine Übersicht:
TuS Hasslinghausen - TSG Herdecke 4:2 (2:1). Bereits in der vierten Minute erzielte TuS-Torjäger Eric Grönloh nach einem Herdecker Abwehrfehler völlig frei stehend seinen ersten Treffer. In der 25. Minute nutzte er einen weiteren kapitalen Fehler der Gäste aus und stellte auf 2:0. „Pure Effizienz“, sagte TSG-Trainer Marcel Brandenstein später dazu. „Zu dem Zeitpunkt waren wir ja gar nicht schlechter und hätten durch Felix Grewe ausgleichen können.“ In der 40. Minute konnte Pascal Trawinski nach einem präzisen Pass von Emil Tebbe verkürzen, per Kopf glich Marvin Tauber in der 65. Minute nach einer Flanke von Ayman Amram aus. „Wir waren wieder zurück im Spiel“, so Brandenstein, „dann bestraft uns der Gegner nach einem Ballverlust erneut.“ Grönloh war in der 80. Minute zur Stelle, nach einem Konter (89.) machte er mit seinem vierten Treffer an diesem Tag den Deckel drauf.
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SpVg Linderhausen - SuS Volmarstein 5:1 (2:0). Ein Doppelpack (38./39.) bescherte dem Tabellenzweiten aus Schwelm die Pausenführung. „Wir haben trotz der Personalprobleme wirklich gut dagegengehalten“, meinte SuS-Trainer Andre Buchholz. „Der Gegner steht aber nicht umsonst da oben, die nutzen ihr Chancen eiskalt aus.“ Zehn Minuten nach Wiederbeginn unterlief Ruben Thönniges ein Eigentor zum 3:0, Luan Maloku (66.) erzielte mit einem schönen Schlenzer aus 18 Metern den Ehrentreffer. Die SpVg legte noch zweimal (73./82.) nach, dennoch war Buchholz nicht unzufrieden. „Der Trend geht nach oben, die Einstellung stimmt und die Jungs werden sich auch bald belohnen.“
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In der Hagener Gruppe (Staffel A1) kassierte die Ender Reserve die erste Niederlage des Jahres
FC Herdecke-Ende II - SC Concordia Hagen 1:3 (0:2). „Wir sind zunächst überhaupt nicht ins Spiel gekommen“, erklärte FC-Trainer Stefan Tomaschewski den frühen Rückstand. Nach zehn Minuten lag sein Team bereits mit 0:2 im Hintertreffen. Pech hatten seine Schützlinge Tim Eckleder und Janis Bohrmann, die beide am Aluminium scheiterten. Cedric Czaya konnte in der 69. Minute verkürzen, zu mehr reichte es dann aber nicht. „Wir haben versucht, wenigstens noch einen Punkt zu behalten, sind dann aber in einen Konter (79.) gelaufen. Über das Spiel werden wir reden müssen, ganz klar“, so Tomaschewski. Die Marschroute ist klar: „Nach dem spielfreien nächsten Sonntag wollen wir es gegen Al Seddiq wieder besser machen.“ ka