Wetter. Dieses Derby wird prima! So startete nach dem FC Herdecke-Ende auch der FC Wetter stark in die Rückserie der Fußball-Bezirksliga:
Das Derby der Fußball-Bezirksliga zwischen dem FC Herdecke-Ende und dem FC Wetter am nächsten Sonntag kann kommen. Nach dem Remis der Ender beim VfB Schwelm startete auch Wetter stark, kletterte mit dem 2:1 (1:1)-Sieg gegen den SC Obersprockhövel II schon auf Rang drei.
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Gegen den SC Obersprockhövel II glückte der Truppe um Trainer Michael Erzen die Revanche für die 1:2-Hinspiel-Niederlage, damit machte machte man einen Sprung auf den dritten Tabellenplatz. Erstmals Grund zum Jubeln hatten am Harkortberg die Gastgeber, als Alexander Gens das 1:0 erzielte (31.). Aber dieser Rückstand konnte den SCO nicht beeindrucken. Schon fünf Minuten später sorgte Torjäger Alexander Valdix für den Ausgleich aus Sicht der Gäste. „Ein Eckball, der keiner war, führte zum 1:1“, sagte Erzen. Als dann aber Flavius Popa in der 47. Minute das umjubelte 2:1 markierte, sollte dieser Treffer am Ende zum erhofften Sieg reichen. Erzen: „Nach einem Freistoß von Flavius Popa landete ohne Berührung von Zielspieler Yannick Heinrichsmeier der Ball zum 2:1 im Netz.“ Ausgerechnet Popa, der sich im Hinspiel verletzte und lange ausfiel.
Für endgültige Beruhgung hätte Wetter mit dem 3:1 sorgen können, doch die Gastgeber vergaben auch beste Konterchancen. Und hatten wenig Glück mit Schiedsrichter Stefan Mühl, der ihnen mehrere Torgelegenheiten nahm. „Der Schiedsrichter hat uns mit seinen kuriosen Abseitsentscheidungen mehrfach zurückgepfiffen und uns damit aufgeregt“, räumte Erzen ein, FC-Kapitän Leon Glania musste in einer emotionalen Schlussphase die Zuschauer hinter der Wetteraner Spielerbank mäßigen. Eine wirkliche Ausgleichschance erarbeitete sich Obersprockhövel aber nicht.
„Glückwunsch an meine Mannschaft. Sie hat das richtig gut gemacht, stand defensiv kompakt und suchte das Heil in Konter“, lobte Erzen: „Am Ende haben wir verdient gewonnen und uns die drei Punkte erarbeitet.“ Das sah auch Gäste-Coach Michael Möller so. „Wir haben dann vergessen, das Spiel zu machen, haben den Ball nicht laufen lassen, nur lange Dinger getreten und hatten wenig Bewegung im Spiel. Auch an den Leuten waren wir nicht mehr eng genug dran“, bemängelte er die Leistung des SCO nach guter erster Hälfte: „Aufgrund der zweiten Hälfte muss man dann sagen, dass der Sieg für Wetter nicht unverdient ist.“
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FC Wetter: Frömming, Nezir, Wiggershaus, Glania, Kavuk, Eickelmann, Fatmir Shala, Kemajl Shala (60. Ünal), Popa (81. Hammouda), Gens (70. Sandu), Heinrichsmeier (67. Pinheiro). aki/kö