Herdecke. Erstmals bietet der FC Herdecke-Ende vier Heimspiele an einem Sonntag. Wie das Bezirksliga-Team in die Saison geht:

Vier Heimspiele am Kalkheck in Folge, das ist auch für den FC Herdecke-Ende eine besondere Konstellation. Beim Auftakt der Saison 2023/2024 am Sonntag wird das mit Fußball von 11 - 19 Uhr erstmals so sein. Wobei nach dem Auftakt von „Endes Ewigen Talenten“ gegen den FC SW Silschede II (Kreisliga B, 11 Uhr) und „Endes Amateuren“ gegen den SSV Hagen (Kreisliga A, 13 Uhr) sowie vor der neu gemeldeten Vierten gegen den VfB Schwelm II (Kreisliga C, 17.15 Uhr) natürlich das klassenhöchste Team im Fokus steht. Um 15.15 Uhr startet das Team des Trainergespanns Martin Freitas/Sebastian Queißer gegen den VfB Schwelm in seine vierte Bezirksliga-Saison. „Wir sind heiß, haben total Bock auf das erste Spiel“, sagt Co-Trainer Queißer, der Chefcoach Freitas in den nächsten 14 Tagen vertritt.

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Allerdings starten die Ender, die erst am letzten Spieltag der vergangenen Spielzeit den Klassenerhalt geschafft hatten, mit den gleichen Sorgen wie stets seit dem Amtsantritts von Freitas/Queißer im Januar. „Die Personalsituation hat sich nicht verbessert, am Dienstag waren nur acht Spieler beim Training“, sagt Queißer, „die Liste beim Physiotherapeuten war länger als auf dem Feld.“ Neben Verletzungen, wie bei Marvin und Maurice Kleinau kommt Urlaub hinzu, in den hat sich etwa gerade Nils Henkler verabschiedet. Und manche - wie Neuzugang Artan Luta (Queißer: „An ihm werden wir noch viel Freude haben“) - kommen gerade wieder aus längeren Ferien. Hilfe aus der vorher spielenden Reserve werde allerdings nicht benötigt, betont Queißer, der nach einer guten Vorbereitung überzeugt ist: „Unsere Elf auf dem Platz wird eine gute sein.“

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Mit dem Vorjahressiebten VfB Schwelm kommt eine Mannschaft, die in den letzten Jahren stets Mittelfeldplätze belegte, diesaml aber etwas höher hinaus will. In der Vorsaison verloren die Ender zweimal, mit 0:2 und 2:3. „Das waren knappe Spiele, da haben wir das eine oder andere Tor auch selbst verschuldet“, erinnert sich Queißer, dessen Team zwar in der Bezirksliga antritt, den Kreis Hagen/Ennepe-Ruhr aber bis November nicht verlassen wird. An den ersten sieben Spieltagen haben die Ender sogar fünf Heimspiele, dazu kommen die Derbys bei FC Wetter und BW Haspe. „So weit habe ich aber noch gar nicht geschaut“, beteuert Queißer. Der Fokus gehört dem ersten Spiel.