Hohenlimburg. Teuer verkauft haben sich die Handballer von HSG Hohenlimburg im Test gegen den Verbandsligisten TuS Volmetal. Das Ergebnis war ziemlich knapp.

In der Rundturnhalle kam es zum Testspiel zwischen Landesligist HSG Hohenlimburg und Oberliga-Absteiger TuS Volmetal. Der Favorit setzte sich nach 60 Minuten mit 28:24 (15:14) durch. Die aufgrund von Urlaub ersatzgeschwächten Hohenlimburger boten insbesondere bis zum Pausengong ordentlich Paroli, führten zwischenzeitlich mit 9:6. Die Volmetaler ließen immer wieder ihre individuelle Qualität aufblitzen, doch die HSG bestach aus dem Rückraum mit hoher Effizienz.

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Nach dem Seitenwechsel erhielten die Volmetaler defensiv mehr Zugriff, während die acht HSG-Feldspieler dem betriebenen Aufwand ein Stück weit Tribut zollen mussten. Volmetal fand zunehmend den Weg über Linksaußen und kam so zu einigen Treffern. Bis zur 23. Minute des zweiten Durchgangs kassierten die Volmetaler lediglich sechs Treffer.

TuS Volmetal: Waren in der ersten Halbzeit zu passiv

„Es war so ‘lala’. In der zweiten Halbzeit war ich mit der Deckungsleistung deutlich zufriedener. Da haben wir es uns in den letzten Minuten leider noch mal etwas schwer gemacht. In der ersten Halbzeit waren wir viel zu passiv, haben gar kein Tor aus dem Eins-gegen-Eins bekommen, fast alles aus dem Rückraum“, sagte TuS-Coach Jan Stuhldreher hinterher und fügte an, dass im Angriff noch Potenzial nach oben sei.

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„Wir haben gut gespielt, wir haben ein gutes Tempo gehalten. Wir müssen mehr unsere Torchancen ausnutzen. Ansonsten bin ich zufrieden, auch wenn uns am Ende etwas die Luft ausging“, kommentierte HSG-Coach Sascha Maistrenko.