Wetter/Hagen. Weiter ein Punkt trennt die HSG Wetter/Grundschöttel vom Relegationsplatz. Doch nur noch ein Wunder kann zum Klassenerhalt verhelfen:
Nur noch geringe Chancen auf den Klassenerhalt haben die Damen der HSG Wetter/Grundschöttel in der Handball-Landesliga. Nach der 21:25 (10:11)-Niederlage bei der SG TuRa Halden-Herbeck II müsste man schon am nächsten Samstag gegen Meister VTV Freier Grund (18 Uhr, Sporthalle Oberwengern) einen Punkt mehr holen als der ETSV Witten II tags darauf gegen den HV Sundern, um noch den Relegationsplatz zu erreichen. „Da muss schon ein Wunder passieren“, räumte Trainer Andreas Fieberg ein.
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In Helfe trat die HSG ersatzgeschwächt an, hielt nur bis zur Pause mit, dann setzte sich Halden über 14:10 und 19:12 ab. „Wir waren leider die vier Tore schlechter“, sagte Fieberg, „aufgrund unserer dünnen Besetzung konnten wir auch nicht reagieren.“ Zudem seien einige unglückliche Entscheidungen gefallen, das Siebenmeter-Verhältnis (2:12) sprach gegen die Gäste. Fieberg: „Die Schiedsrichter hatten nicht ihren besten Tag erwischt, wir aber auch nicht.“
HSG Wetter/Grundschöttel: Fuchs, Keiser; Gerhart (1), Kobus (3), Stottmeister (1), Pellegrino (8), Berkenkopf (1), Hausmann (2/1), Kolath, Bugal (5)