Recklinghausen/Herdecke. Das war souverän! Wie die HSG Herdecke/Ende an der Landesliga-Spitze den ersten Härtetest in Recklinghausen bravourös besteht:
Den ersten Härtetest an der Spitze der Handball-Landesliga 5 hat die HSG Herdecke/Ende bravourös bestanden: Beim Verfolger ETG Recklinghausen gelang dem Tabellenführer mit 33:24 (16:13) der bisher höchste Auswärtssieg. Da auch der Tabellenzweite PSV Recklinghausen gegen die HSG DJK Rauxel-Schwerin deutlich mit 35:23 siegte, entwickelt sich an der Spitze ein spannender Zweikampf. Am 14. Januar zum Hinrundenende treffen die beiden Teams, die nur ein Punkt trennt, zum Abschluss der Vorrunde in Recklinghausen aufeinander.
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„Ich habe den Jungs gesagt, dass sie das ordentlich gemacht haben“, sagte HSG-Trainer Daniel Buff nach dem souveränen Herdecker Sieg in seiner Recklinghäuser Heimat: „Wir sind gut gestartet, haben Recklinghausen dann herankommen lassen, weil wir in der Konzentration ein bisschen nachgelassen haben. In der zweiten Hälfte sind wir dann mit offensiver Abwehr souverän weggezogen.“
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Die Gastgeber führten nur beim 1:0, beim 1:5 (7. Minute) durch die Herdecker Hauptschützen Gero Neuhoff und Niklas Rust sah das schon anders aus. Erst nach dem 6:11 (17.) kam Recklinghausen durch Rückraumschütze Dustin Dalian (11 Tore) bis auf 10:11 heran (20.). Bis zum Wechsel blieb es eng, ehe die Herdecker mit offensiver 5:1-Deckung nach der Pause der ETG den Zahn zogen. „Vor allem Quentin Münch, der nach seiner Erkältung noch nicht richtig fit war und im Angriff wenig gespielt hat, hat das in der Abwehr gut gemacht“, lobte Buff, der auch die Paraden von Keeper Max Bergner hervorhob. Beim 18:25 /43.) durch Luca Dannemann war eine Vorentscheidung gefallen, bei Neuhoffs 21:31 (55.) war der Vorsprung zweistellig.
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Eine Aufgabe haben die Herdecker in diesem Jahr noch zu erledigen, vor der Klub-Weihnachtsfeier erwartet man am nächsten Samstag um 18.30 Uhr den FC 26 Erkenschwick in der Bleichsteinhalle.
HSG Herdecke/Ende: Bergner, Koch; Dannemann (1), Rasche, Andre Jung, Hofmann (2), Grasediek (4). Max Rust (6), Herold, Niklas Rust (7), Drescher, Förster (5), Münch, Neuhoff (10/2),