Herdecke/Wetter. Mit Heimspielen beenden die Bezirksligisten die Hinrunde. Beim FC Wetter gibt es personelle Veränderungen:

Mit Heimspielen beenden die beiden heimischen Fußball-Bezirksligisten am Sonntag ab 14.30 Uhr die Hinrunde. Für den FC Herdecke-Ende, der den Tabellenzweiten SF Hüingsen erwartet, ist es gleichzeitig das letzte Spiel des Jahres. Rivale FC Wetter hat sich vor dem Derby gegen Aufsteiger Blau-Weiß Haspe von einem seiner torgefährlichsten Akteure getrennt.

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Elf der bisherigen 13 Spiele des FC Wetter hat Samir Hammouda bestritten, seine fünf Treffer werden nur von Justin Tyler (6) übertroffen. Den letzten Sieg auf dem Harkortberg - das 3:2 gegen den ASSV Letmathe - sicherte der Angreifer noch mit zwei Treffern in der Schlussphase. Beim Topspiel danach bei Spitzenreiter VfB Westhofen (1:5) fehlte Hammouda, nach mehreren Gesprächen trennte man sich nun aus „disziplinarischen Gründen“ (Trainer Marc Schmitt) vom seit 2018 für den FC Wetter spielenden Akteur. „Für uns ist es sportlich ein Verlust, für beide Seiten aber ist es die bessere Lösung“, sagte der Sportliche Leiter Achim Heinrichsmeier, „es sind ein paar Dinge vorgefallen, die nicht in unserem Sinne waren.“ Neben Hammouda fehlen gegen Haspe auch Leon Glania (gesperrt), die verletzten Juri Marinelli, Rezep Nezir, Christoph Gnatowski und Ramazan Ünal, der Vater geworden ist. „Wir pfeifen auf dem allerletzten Loch, sind auf Hilfe aus der Zweiten angewiesen“, sagte Schmitt, „aber unser Ziel bleibt natürlich, oben dranzubleiben.“

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Zeschky kehrt zurück

Vor einer schweren Aufgabe im letzten Spiel des Jahres (zum Rückrundenstart am 4. Dezember ist man spielfrei) steht der FC Herdecke-Ende am Kalkheck gegen den Aufstiegsaspiranten aus Hüingsen. „Wir wollen die Kräfte bündeln und nochmal etwas Zählbares mitnehmen“, sagt Endes Trainer Frank Henes, dessen Team sich jüngst gegen andere Spitzenteams ganz passabel schlug. Neben den weiter verletzt ausfallenden Niklas Gütschow und Roman Fathke fehlten zuletzt Maurice und Marvin Kleinau, Dominic Habenstein und Michel Wolf erkrankt im Training. „Man muss abwarten, wer von ihnen am Sonntag spielen kann“, sagt Henes, der aber wieder auf Nouel Zeschky zurückgreifen kann.