Arnsberg/Wetter. Vor allem eine Spielerin lässt die HSG Wetter/Grundschöttel entspannter in die nächsten Spiele gehen:
Nach dem Fehlstart mit zwei Niederlagen klettern die Handballfrauen der HSG Wetter/Grundschöttel nun kontinuierlich in der Tabelle der Landesliga 4. Der 28:22 (17:8)-Sieg beim TV Arnsberg war bereits der dritte Sieg in Serie, mittlerweile ist man auf Rang sechs angekommen. Nun kommen allerdings schwere Aufgaben gegen die Top-Teams, bereits am Samstag um 18.15 Uhr erwartet das Team von Trainer Michael Wieczorek mit dem HV Sundern den aktuellen Tabellenzweiten. „Die Pflicht haben wir erfüllt, jetzt können wir entspannter in die nächsten Wochen gehen“, sagte Wieczorek.
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In Arnsberg ging die HSG durch Topwerferin Nina Gerhartz in Führung, musste beim 3:3 (6. Minute) letztmals den Ausgleich hinnehmen. Vom 5:4 (10.) auf 15:5 (26.) setzte man sich bereits vor der Pause vorentscheidend ab. Nach dem Wechsel kam Arnsberg auf 23:19 (49.) heran, bei 26:9 erneut durch Gerhartz war die Partie endgültig entschieden. „Arnsberg war aber auch schwach“, relativierte Wieczorek, der erneut etliche Spielerinnen ersetzen musste: „In der zweiten Halbzeit wurden wir da müder, haben ein paar Fehler mehr als nötig gemacht.“
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HSG Wetter/Grundschöttel: Jana Liebelt, Pia Matthies; Nina Ger-hartz (10/4),Melanie Kobus, Jennifer Pellegrino (7), Vanessa Stottmeister (4), Nina Winterhoff (4), Melina Berkenkopf (3), Alina Streicher.