Dortmund. Fußball-Landesligist SpVg. Hagen 11 kann sich gegen sieglose BV Westfalia Wickede mit 3:1 durchsetzen.

Gegen die punktlose BV Westfalia Wickede gelang der SpVg. Hagen 1911 im Landesliga-Auswärtsspiel ein 3:1 (1:1)-Erfolg. Hagens Trainer Christian Fohs war im Anschluss sehr zufrieden mit seiner Truppe, besonders die ersten 45 Minuten sagten ihm zu: „Die erste Hälfte war unfassbar gut.“

Die Gäste aus Hagen hatten laut Christian Fohs bis zur Pause viele Torgelegenheiten. Unter anderem lief Jan Niklas Jacoby nach Schnittstellenpässen zweimal alleine auf den gegnerischen Torwart zu. Stefan Schwan erzielte ein Tor, Schiedsrichter Lasse Lütke-Kappenberg entschied aber auf Abseits und auch Nicolas Külpmann sowie Eron Morina hatten ihre Chancen.

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Haris Jaganjac trifft zur Führung

„Wir müssen zur Pause 4:1 führen, dann ist das Ding vorbei“, haderte Christian Fohs mit der Chancenausbeute. Den ersten Treffer erzielte Haris Jaganjac (18.): Nach einem Eckstoß von Jacoby köpfte Jaganjac zur 1:0-Führung ein. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff gelang der Westfalia in Person von Leif Otto der Ausgleich. „Niemand wusste so wirklich, warum wir mit 1:1 in die Pause gehen. Wir haben darauf hingewiesen, dass wir ruhig und geduldig bleiben müssen“, schilderte Christian Fohs seine Halbzeitansprache, doch seine Truppe wurde plötzlich hektisch und hatte eine etwas schwächere Phase. Aber die Elfer fingen sich und gingen wieder in Führung.

Der eingewechselte Tim Capeller erzielte nach einem Eckstoß von Stefan Schwan das 2:1 (74.). Danach hatten die Emster eine druckvolle Phase und zogen die Wickeder hinten raus. Der Ball wurde laut Christian Fohs hervorragend laufen gelassen, gefährlich vor dem eigenen Kasten wurde es nicht mehr. In der Nachspielzeit setzte Haris Jaganjac dann den Deckel drauf. Aus der Drehung schoss er mitten im Sechzehner in die lange Ecke – der Schiedsrichter pfiff danach ab.