Hagen. Handball-Oberligist TuS Volmetal kassiert die erste Niederlage, während Eintracht Hagen II mit einem Sieg in die Saison startet.
Ein Sieg, eine Niederlage: So lautet die Ausbeute für die Hagener Handball-Oberligisten.
VfL Eintracht Hagen II - Soester TV 32:28 (17:14). Als „klassisches erstes Saisonspiel“ bezeichnete Trainer Pavel Prokopec den Saisonauftakt der Zweitvertretung des VfL in der Oberliga. Zwar dominierten die Hagener die Partie, ganz zufrieden war Prokopec aber noch nicht: „Vielleicht waren wir noch ein bisschen nervös, optimal war das noch nicht, aber Hauptsache wir haben gewonnen.“
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Nachdem die Grün-Gelben vergangene Woche als einziges Team noch pausieren mussten, durften die Youngster nun ihren Einstand geben. Dass es schon vor Vorfreude in den Fingern kribbelte, wurde in den ersten Minuten deutlich. Nach zehn Minuten lagen die Hagener durch Jaap Beemsterboers Treffer schon mit 6:1 vorne. Die Gäste reagierten auf die bis dahin maue Ausbeute in der Offensive und wechselten kontinuierlich den siebten Feldspieler als Unterstützung ein.
Das Prokpec-Team tat sich schwer und ließ vor allem von der Mittelposition entscheidende Anspiele auf einen freistehenden Gegenspieler zu. Auch dank einer guten Vorstellung von VfL-Schlussmann Nils-Thorben Schmidt kamen die Soester trotzdem nicht näher als auf drei Tore heran, so dass letztlich ein nie gefährdeter Sieg stand.
VfL: Schmidt (1), Umejiego; Schlotmann (1), Pallasch (2), Beemsterboer (5), Knutzen, Richter (1), Bednar, Meier (4), Panisic (2), Funke (3), Queckenstedt (2), Ingwald (5/4), Dragunski (1), Schneider (1), Jukic (4/1).
SF Loxten - TuS Volmetal 31:25 (15:18). Ein erster Dämpfer für die „Taler“: Knapp 40 Minuten zeigte das Team um Cheftrainer Marc Rode trotz einer langen Verletztenliste (Jan Grzesinski, Joel Jünger, Jonas Heidemann, Nick Albrecht, Mats Pfänder), wie viel Potenzial vorhanden ist. Nach dem 22:18 (38.) durch Timon Mehlhorn verloren die Volmestädter jegliche Kontrolle über das Spielgeschehen und kassierten aufgrund von einer Vielzahl an technischen Fehlern und nicht genutzten Chancen fünf Gegentreffer in Folge.
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„In den letzten 23 Minuten haben wir nur drei Tore erzielt. Unser Anspruch muss es sein, gerade in der Phase des Spiels eine höhere Effektivität aufzuweisen“, bemängelte Rode. Mit lautstarken 350 Zuschauern im Rücken hatten die Ostwestfalen keine große Mühen, den Sieg über die Zeit zu bringen.
TuS: Witt, Müller; Stange (11/2), Moog (1), Henkels, Gerber, Mehlhorn (3), Brieden (5), Jähnichen, van Wieringen (1), Sackmann (4), Pfänder, Kandolf.