Herdecke. Über große Personalprobleme klagt der FC Herdecke-Ende vor dem Derby bei Hellas/Makedonikos. Für einen Neuzugang ist die Hinrunde schon beendet:

Fußball-Bezirksligist FC Herdecke-Ende hat schon drei Punkte, da Auftaktgegner TSK Hohenlimburg nicht antrat, steht nun aber vor einer denkbar schweren Aufgabe. Bei Hellas/Makedonikos Hagen treten die Ender am Sonntag um 15.15 Uhr auf dem Hagener Sportplatz Alexanderstraße an. Dabei fehlen den Endern gleich acht Stammkräfte aus verschiedenen Gründen, trotz großen Kaders müssen sie auf die Reserve zurückgreifen.

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„Das ist mein persönlicher Geheimfavorit, die haben gute Leute dazubekommen“, sagt FC-Trainer Frank Henes, der Hellas beim 2:1-Auftaktsieg beim FSV Gevelsberg beobachtete - und ist überzeugt: „Die werden ein Wort um den Aufstieg mitreden.“ Die Aufgabe wird für die Herdecker noch schwerer, da sie über starke Personalprobleme klagen. Luca Skupin, Nouel Zeschky (verletzt), Lukas Balz (Hochzeit), Ulf Tinnemeyer, Nils Henkler (Urlaub) und Alfred Reichert (beruflich verhindert) fehlen ohnehin, dazu zog sich Marc Michael Neuhaus im Training einen Bänderriss Fußgelenk zu, fällt vier bis sechs Wochen aus. Und bei Niklas Gütschow wurde ein Knorpelschaden im Knie diagnostiziert. „Er wird mindestens drei Monate fehlen und in der Hinrunde nicht mehr spielen können“, bedauert Henes den Ausfall des Neuzugang von SuS Volmarstein, „sehr ärgerlich, denn er war gut ins Team gekommen.“ Um wenigstens fünf Wechselspieler zu haben, zieht man Dominik Kilian aus der Reserve hoch.