Wetter/Herdecke. Nur drei heimische Teams treten am Sonntag in der Kreisliga A2 an. Nur einmal ist es kein Duell von Tabellennachbarn - im Gegenteil:

Nur drei heimische Mannschaften treten am Sonntag in der Fußball-Kreisliga A2 an, Schlusslicht TuS Esborn und der FC Wetter 10/30 II sind spielfrei.

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Die schwierigste Aufgabe liegt vor dem SuS Volmarstein, der Spitzenreiter SC Obersprockhövel II an der Köhlerwaldstraße empfängt (15 Uhr). „Ich erwarte, dass wir uns erfolgreicher wehren als zuletzt gegen Linderhausen, dazu müssen wir die Zweikämpfe annehmen und unnötige Fehler vermeiden“, fordert Volmarsteins Trainer Ralf Gütschow: „Fakt ist aber leider auch, dass wir noch nie so chancenlos in ein Spiel gegen den SCO gegangen sind wie diesmal.“ Immerhin können die Volmarsteiner wieder mit Alec Konieczny und Dennis Ober und Niklas Gütschow (aus dem Urlaub zurück) antreten, Justus Böving steht wieder im Tor. Und bei Nouel Zeschky besteht Hoffnung, dass er zumindest mitwirken kann.

Um Punkte gegen den Abstieg

Im Duell zweier direkter Tabellennachbarn geht es zwischen der TSG Herdecke (12.), die wie die Volmarsteiner bisher 21 Punkte geholt hat, und dem FC Gevelsberg-Vogelsang (13., 20 Punkte) auf dem Sportplatz Bleichstein (15 Uhr) darum, den Vorsprung auf die Abstiegsplätze zu vergrößern. „Nachdem das Spiel letzte Woche ausgefallen ist, sind alle heiß auf Sonntag“, sagt TSG-Trainer Marcel Brandenstein: „Wir müssen die nächsten Spiele gegen die direkten Konkurrenten konzentriert angehen, defensiv und offensiv, dabei die Punkte einfahren.“ Gevelsberg habe viele Qualitäten, das habe die TSG beim 1:1 im Hinspiel erlebt. Tom-Luca Wyludda und Felix Grewe fallen voraussichtlich bei der TSG aus.

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Wengern will Lauf fortsetzen

Ebenfalls Tabellennachbarn treffen um 15.15 Uhr auf dem Rasen in Rüggeberg aufeinander, RW Ennepetal-Rüggeberg (7., 32 Punkte) und SC Wengern (6., 36) sind aber aller Abstiegssorgen ledig. „Es wird ein schweres Spiel, aber wir wollen es besser machen als beim Hinspiel“, sagt Wengerns Trainer Benjamin Knoche, daheim verlor sein Team nämlich mit 1:6. Doch nach fünf Siegen aus den letzten sechs Spielen haben die Wengeraner eine breite Brust. Knoche: „Wir haben einen guten Lauf und da wollen wir weitermachen.“ Mischa Berghaus fehlt urlaubsbedingt.