Hagen/Herdecke. Nach zehn Siegen hat es die C-Jugend der HSG Herdecke/Ende erstmals erwischt. Diese Folgen hat die Niederlage im Topspiel:

Nach zehn Pflichtspielsiegen in Serie - in Qualigfikation und Vorrunde - ist die bisher makellos weiße Weste der HSG Herdecke/Ende erstmals befleckt. Ausgerechnet im Spitzenspiel der Oberliga-Vorrunde 4 bei Verfolger VfL Eintracht Hagen musste sich die bisher verlustpunktfreie Handball-C-Jugend vom Bleichstein erstmals in dieser Saison geschlagen geben, mit 20:30 (10:15) dazu noch recht deutlich. Spitzenreiter bleibt die HSG mit 16:2 Punkten vor dem letzten Vorrunden-Spiel am Sonntag beim Tabellendritten TuS Bommern um zehn Uhr. Doch der Vorsprung vor den Hagenern (12:4) ist geschmolzen, zudem hat man nach dem 28:22-Hinspielsieg den direkten Vergleich verloren.

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„Der Gegner war einfach besser, es gibt solche Tage“, sagte HSG-Trainer Quentin Münch, der erkrankt in der Sporthalle Mittelstadt nicht dabei sein konnte. Die Einstellung der jungen HSG-Akteure habe nicht durchgängig gestimmt, zudem habe man in den letzten Wochen auch nur wenig mit Ball trainieren können. So erwischte man mit 1:5 (7. Minute) einen denkbar schlechten Start und kam danach nie mehr richtig heran. Nach dem 11:19 (31.) verkürzten die Herdecker, die in Jan-Matthis Ziegler (6/3) ihren erfolgreichsten Werfer hatten. noch einmal auf 17:21 (38.) durch Niclas Trenkelbach. Beim 18:28 (47.) waren die von der HSG in Qualifikation und Oberliga-Vorrunde schon zweimal bezwungenen Hagener aber wieder enteilt.

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Zurück auf Boden der Tatsachen

„Wir sind eben auch nicht unschlagbar. Es ist wichtig für die Mannschaft, mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden“, sagte Münch, „daraus kann sie lernen - und es schon am Sonntag besser machen.“ Mit einem Sieg beim im Hinspiel nur knapp mit 26:22 bezwungenen TuS Bommern ginge die HSG Herdecke/Ende als Spitzenreiter in die Oberliga-Hauptrunde, die am 30. Januar beginnen soll.

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HSG Herdecke/Ende: Mattis Weigt, Fabian Rothländer; Jannik Mielke (5), Robert Bösel (1), Patrick Niederdellmann. Nicolas Krüsmann (3), Niclas Trenkelbach (2), Timo Kluge (1), Luis Galito Vaerst, Lasse Hülsberg (1), Fynn Garthmann, Henning Mondry (1), Jan-Matthis Ziegler (6/3).