Herdecke. Nach dem 24:29 im Spitzenspiel gegen den TV Olpe tritt Handball-Landesligist HSG Herdecke/Ende in diesem Jahr nicht mehr an:

Die einzige Saisonniederlage - das 24:29 vom Sonntag in der Herdecker Bleichsteinhalle im Spitzenspiel gegen den TV Olpe - wird der letzte Eindruck von Landesligist HSG Herdecke/Ende im kurzen Handball-Jahr 2021 bleiben. Die für den nächsten Samstag vorgesehene Partie beim HSV Plettenberg/Werdohl - es wäre das Duell des Tabellenvierten gegen den Dritten - wird verschoben ins neue Jahr. Angedachter neuer Termin, aber noch nicht fix, ist der 26. Februar.

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„Plettenberg ist an uns herangetreten und hat um eine Verschiebung gebeten“, sagt HSG-Trainer Henning Becker, „angesichts der Corona-Lage wollten sie eine Woche vor Weihnachten nicht so gerne spielen. Wir haben dem zugestimmt, weil wir auch kein Risiko eingehen wollen.“ Bereits ihr letzten Heimspiel Anfang Dezember gegen den Tabellenzweiten SG Attendorn Ennest, das sie mit 3827 deutlioch gewannen, hatten die Plettenberger in der Sporthalle Riesei in Werdohl freiwillig ohne Zuschauer und unter 2G+-Bedingungen ausgetragen und auf Einnahmen verzichtet. „Auch am Samstag wäre das so gewesen“, weiß Becker, „der HSV hat das rigoros gehandhabt, wir hätten nur maximal 25 Personen, also Kader plus Trainer, mitbringen dürfen.“

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Münch bis Januar wieder fit

Den Herdeckern passt es gar nicht so schlecht, dass die Weihnachtspause so verfrüht beginnt. Auch wenn das Landesliga-Team, für das nun am 16. Januar gegen den VfL Eintracht Hagen III das nächste Spiel ansteht, weiter trainieren wird. „So können wir etwas länger Wunden lecken und das Spiel gegen Olpe aufarbeiten“, sagt Becker. Zudem dürfte Spielmacher Quentin Münch, der vor dem Olpe-Spiel umknickte und schmerzlich vermisst wurde, bis zum Januar wieder fit sein.