Herdecke/Wetter. Ein Derby in Volmarstein und ein Duell mit dem Ex-Trainer stehen im Fokus am elften Spieltag der Fußball-Kreisliga A2.

Ein Derby und ein Duell mit dem Ex-Trainer stehen im Fokus am elften Spieltag der Fußball-Kreisliga A2. Gespielt wird im November eine halbe Stunde früher als bisher üblich:

An der Köhlerwaldstraße erwartet der SuS Volmarstein um 14.30 Uhr die TSG Herdecke. „Nach den Niederlagen gegen Wengern und Esborn wollen wir unbedingt auch mal ein Derby für uns entscheiden“, sagt TSG-Trainer Marcel Brandenstein. „Dafür müssen wir uns aber in allen Bereichen erheblich steigern. Auch wenn beim SuS einige Spieler fehlen sollten, sie haben immer noch viel Qualität im Team.“ Verzichten muss er weiter auf seine Offensivkräfte Dennis Madeo, Tom Luca Wyludda, Benito Winter und Pascal Trawinski. SuS-Coach Ralf Gütschow glaubt, dass er trotz massiver Personalprobleme „eine gute Truppe“ aufs Feld schicken kann. „Eventuell benötigen wir Unterstützung aus Reserve oder A-Jugend, aber wir bekommen das hin“, sagt Gütschow: „Die Jungs, die sonst ein wenig hinten dran waren, sind gefordert und sollen zeigen, was sie können. Es gilt, die schlechte Leistung aus der Vorwoche abzuhaken und bis zur Winterpause möglichst viele Punkte zu holen.“ Er erwartet ein enges Spiel: „Die TSG ist stärker als es der Tabellenplatz aussagt.“

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Beim von Ex-Trainer Thomas Schumacher gecoachten FC Silschede tritt zeitgleich der TuS Esborn an. „Wir wollen aus einer massierten Abwehr versuchen, zumindest einen Punkt mitzunehmen“, lautet das bescheidene Ziel von Trainer Markus Bötzel. David Bötzel, Benedict Narloch, David Konze und Fabian Schroer fallen aus, der Einsatz von Lieven Lühmann und Marius Hövel ist eher unwahrscheinlich. „Die letzte halbe Stunde gegen Wetter, die war richtig gut und daran müssen sich die Jungs erinnern“, wünscht sich Bötzels Trainerkollege Jürgen Lappe: „Dazu noch einfache Fehler vermeiden.“

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Knoche warnt vor Ararat

Der SC Wengern gastiert beim noch sieglosen Vorletzten SV Ararat Gevelsberg (14.30 Uhr), der drei Remis daheim gegen Linderhausen (3:3), Gevelsberg II (3:3) und zuletzt Hasslinghausen (2:2) schaffte. SC-Trainer Benjamin Knoche warnt nicht nur deshalb davor, den Gegner zu unterschätzen. „Unsere Personalsituation ist weiterhin angespannt aber wir wollen Konstanz in unsere Ergebnisse bekommen“, sagt Knoche. „Auf jeden Fall sind wir gut drauf.“

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Bereits um 12 Uhr erwartet der FC Wetter II den FC Gevelsberg-Vogelsang auf dem Harkortberg. „Wir wollen die Aufgabe spielerisch lösen, wissen aber auch, dass wir eigene Fehler vermeiden müssen“, sagt Wetters Trainer Marius Pownug: „Meine Jungs haben Selbstvertrauen und wir wollen versuchen, das Spiel zu gewinnen.“