Hagen. 3. Handball-Bundesliga: Im Aufstiegskampf muss sich Eintracht Hagen gegen die Eintracht aus Hildesheim mit einem Unentschieden begnügen.

Es ist ein Unentschieden, dass sich mehr nach einer Niederlage anfühlt. Das wurde mit dem Schlusspfiff deutlich. Während die Drittliga-Handballer der Eintracht Hildesheim jubelten und sich beglückwünschten, gingen die Köpfe beim VfL Eintracht Hagen hinunter. Der Topfavorit musste sich in der Aufstiegsrunde um den Einzug in die 2. Handball-Bundesliga mit einem 28:28 (11:15) gegen die Niedersachsen zufriedengeben.

Es sind die letzten Sekunden, die noch einmal für Aufregung sorgten: VfL-Keeper Mats Grzesinski hielt den Ball fest, die Hagener lagen mit einem Tor vorn. Doch auch Kim Voss-Fels wollte den Ball sichern, griff danach – und die Schiedsrichter pfiffen ab. „Absolut korrekt, das hätte ich genauso gepfiffen“, konnte sich Hildesheims Trainer Jürgen Bätjer nach der Partie den Seitenhieb nicht verkneifen, wusste er doch genau, dass die Hagener dies ganz anders sahen. Doch unverdient ist das Unentschieden für die Hildesheimer nicht, die vor der Partie noch ohne Punkte das Schlusslicht der Gruppe bildeten. Die Bätjer-Mannschaft führte 55 Minuten das Spiel an.

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Starker Hildesheim Keeper

Und erwischte die Eintracht aus Hagen von Beginn an auf dem falschen Fuß. Nur bis zum 7:7 (15.) durch Kim Voss-Fels waren die Gastgeber auf Augenhöhe. Im Anschluss scheiterten die Hagener um Kapitän Valentin Schmidt nicht nur am überragend aufgelegten Hildesheim Schlussmann Jakub Lefan, sondern vor allem auch an der eigenen Chancenverwertung.

Beim 7:9 (11.) versuchte Eintracht-Trainer Stefan Neff das erste Mal sein Team wachzurütteln und bat zur Auszeit. Mit deutlichen Worten versuchte er seine Spieler wieder in die Spur zu bekommen, doch die Eintrachtler, die auf Abwehrchef Alexander Becker verzichten mussten, schafften es nicht die erste Halbzeit noch zu ihren Gunsten zu wandeln: mit einem 11:15-Rückstand ging es in die Pause.

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Im zweiten Durchgang überzeugten die Hagener zwar nicht viel mehr, doch auch die Hildesheimer ließen immer wieder ihre Chancen liegen. Und so kämpften sich die Hausherren langsam wieder heran, Daniel Mestrum bescherte die erste Führung zum 27.26 (56.).

Zwei Minuten vor Ende noch Hoffnung

Und dann schien es, als würde sich doch alles zum Guten wenden für die Eintracht: Noch genau zwei Minuten auf der Uhr. In den vergangenen Spielminuten hatte Mats Grzesinski das Tor der Eintracht gehütet, doch er machte Platz für Tobias Mahncke, die Nummer Eins. René Gruszka trat zum Siebenmeter für die Gäste an. Doch Mahncke, der zuvor seinem jüngeren Mannschaftskollegen den Vortritt ließ, war zur Stelle und leitete den Ball rechts am Tor vorbei.

Aber das war noch nicht das Ende, der entscheidende Schiedsrichter-Pfiff brachte noch einmal Feuer in die Partie. Hildesheim erhielt den Ballbesitz zurück und Niko Tzoufras wusste was zu tun war. Der Kreisläufer der Gäste holte mit dem Schlusspfiff noch einen Strafwurf heraus, den Gruszka zum 28:28-Endstand verwandelte. „Wir haben am Ende nicht mehr verdient“, musste ein enttäuschter VfL-Coach Neff nach der Partie eingestehen.

Eintracht: Mahncke, Grzesinski, Bürgin, Pröhl (4), Bratzke, Schmidt (5), Renninger (1), Klein, Voss-Fels (6), Ridder (4), Gaubatz, Kister, Mestrum (3), Stefan (1), Toromanovic (4)

Eintracht Hagen gegen Hildesheim

VfL Eintracht Hagen gegen HC Eintracht Hildesheim.
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VfL Eintracht Hagen gegen HC Eintracht Hildesheim. © WP | Michael Kleinrensing
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