Danny Pietruck von FSW Sports Wetter hat schon im Herbst mit einem Facebook-Post einen Nerv getroffen. Ein halbes Jahr später schreibt er wieder:

Einen Nerv getroffen hatte Danny Pietruck schon im letzten November. Auf der Facebook-Seite von FSW Sports in Wetter machte der Sohn von Inhaber Udo Pietruck seinem Unmut über den Sport-Lockdown und dessen Folgen Luft, der Beitrag wurde mehr als 100.000 Mal abgerufen. Fast ein halbes Jahr später hat sich Danny Pietruck hier erneut zu Wort gemeldet, Titel: „Nach 26 Wochen im Lockdown.“ Und findet erneut große Resonanz.

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„Nach mittlerweile 26 Wochen im Lockdown wird weiterhin nach einer Lösung gesucht, um Betrieben wie unserem schnellstmöglich zu helfen...oder auch nicht“, schreibt er: „Wir haben versucht Lösungen zu finden. Wir haben Anträge gestellt, ob wir das Studio stundenweise vermieten dürfen, damit wenigstens EINER von euch hier ALLEINE für eine Stunde trainieren darf. 2000 qm. Eine Person. Abgelehnt. Reha Sport. Abgelehnt. Präventionskurse. Abgelehnt. Wir können nichts machen.“

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Alle Maßnahmen greifen nicht

Er merke mittlerweile, dass er sich schon ein wenig mit der Situation abgefunden habe, alles einfach irgendwie hinnehme. Aber alle Maßnahmen griffen nicht wirklich, machten die Menschen aber auf andere Weise krank, weil jeder wisse, wie wichtig Bewegung und soziale Kontakte seien. „Nun frage ich mich, wie es sein kann, dass ich hier nach 26 Wochen immer noch alleine in einem 2000 qm großen Studio stehe und weiterhin auf mein „richtiges“ Leben verzichten muss!?“ Hier ist der komplette Facebook-Post: https://www.facebook.com/fswsports/posts/4084576454939380