Herdecke. Bei der internationalen Poomsae Online Challenge des Taekwondo-Weltverbands hat es für Anna Siepmann für den Einzug ins Finale nicht ganz gereicht

Bei der internationalen Poomsae Online Challenge des Taekwondo-Weltverbands World Taek-wondo hat es für die Herdeckerin Anna Siepmann für den Einzug ins Finale nicht ganz gereicht. Die 17-Jährige, die beim TuS Wengern als Trainerin fungiert und als Taekwondo-Nationalkaderathletin in der Disziplin Technik für das niedersächsische Team Redfire Kampfsport in Bad Münder antritt, belegte in ihrer starken Halbfinal-Gruppe den sechsten Platz von zwölf Teilnehmerinnen.

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Zwei Koreanerinnen qualifiziert

Da in ihrer Juniorinnen-Klasse so viele Teilnehmerinnen waren, wurde das Halbfinale in vier Gruppen aufgeteilt, in denen sich jeweils nur die beiden besten Kämpferinnen für das Finale qualizieren konnten. Die von der Deutschen Taekwondo-Union (DTU) nominierte Anna Siepmann erreichte mit ihrer Präsentation einen Score von 7.350, wurde hinter den beiden Koreanerinnen Chae-Won Park (7.620) und So-Min Ahn (7.500) - sie erreichten das Finale - sowie Parastoo Zeynali (Iran, 7.440), Theodora Kaltsa (Griechenland, 7.370) und Kamollak Cholkuljana (Thailand, 7.370) Sechste in der Klasse „Open Individual“ bei den Juniorinnen.

Nach den Formenauslosungen hatten die Teilnehmer in jeder Runde ein bestimmtes Zeitfenster, in dem sie ihre Formen auf Video aufzeichnen und auf ein Webportal hochladen mussten. Den Kampfrichtergremien werden die Videos dann wie auf einer Meisterschaft am Stück zur Bewertung präsentiert, auf YouTube wurde das live gestreamt.