Hagen. Den Handballern von Eintracht Hagen gelingt in der Aufstiegsrunde der nächste Erfolg. Das Neff-Team tut sich beim TuS Vinnhorst zunächst schwer.

Das Ergebnis erweckte den Eindruck, als wäre es auch dieses Mal keine große Herausforderung für den Handball-Drittligisten VfL Eintracht Hagen im zweiten Spiel der Aufstiegsrunde gewesen. Mit 30:26 (13:12) setzte sich das Team von Trainer Stefan Neff beim TuS Vinnhorst durch. Am Ende machte vor allem die rechte Seite den Unterschied.

Über weite Strecken taten sich die Eintrachtler schwerer als in der ersten Partie gegen den VfL Potsdam, in welcher die Hagener von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft waren. Zwar starteten die Gäste auch gegen den TuS Vinnhorst dominant und brachten mit einem soliden Mittelblock um Abwehrchef Alexander Becker die Gastgeber zur Verzweiflung, doch der TuS kämpfte sich in die Partie zurück, Hendrik Pollex sorgte in der 15. Minute für die erste Führung zum 6:5. „Wir sind gut in die Partie reingekommen, bis Vinnhorst sich zurecht gefunden hat, aber gerade die erste Halbzeit war durchaus ausgeglichen“, musste Neff zugeben.

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Rote Karte für Ridder

Und das obwohl die Eintracht ab der 25. Spielminute auf Carsten Ridder verzichten musste. Bei einer Abwehrskation holte der Rückraumakteur seinen Gegenspieler zu unsanft aus der Luft, die Schiedsrichter entschieden auf ein unsportliches Foul und zeigten die Rote Karte.

Die Hagener konnten sich vor allem bei ihren Außenspielern bedanken, dass sie mit einer knappen 13:12-Führung in die Halbzeitpause gehen konnten: Daniel Mestrum und Damian Toromanovic steuerten vier und fünf Tore bei.

So knapp die Begegnung vor der Pause war, so knapp blieb sie auch im zweiten Durchgang. Die Hagener scheiterten immer wieder an Torhüter Milos Mojsilov. Der 28-jährige Ungar mit montenegrinischen Wurzeln wurde vom TuS erst kurz vor dem Beginn der Aufstiegsrunde bis zum Ende der Saison verpflichtet.

Eintracht Hagen gewinnt gegen Potsdam

VfL Eintracht Hagen gegen Potsdam
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Feuer kehrt zurück

Die Unkonzentriertheiten bei den Gästen aus Hagen häuften sich und Vinnhorst nutzte diese aus: Aus dem knappen Halbzeitrückstand wurde innerhalb von sechs Minuten eine 17:14-Führung für das Team von Trainer Davor Dominikovic. Grund genug für Eintracht-Coach Neff seine Spieler zur Auszeit zu bitten. Und die zeigte Wirkung. „Das waren die entscheidenden zehn Minuten, die uns den Sieg gebracht haben“, freute sich Neff und ergänzte: „Da war das Feuer wieder da, sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr.“

Denn nicht nur, dass die Hagener ihre Souveränität wiederfanden, auch die breite Bank zahlte sich aus: Während Abwehrchef Becker pausierte, übernahm Julian Renninger das Kommando. „Er war ein ganz wichtiger Spieler für uns mit seinen Emotionen und seinen Ballgewinnen“, lobte Neff seinen Kreisläufer, der sich auch mal mit den Gegenspielern anlegte.

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Und auf der rechten Angriffsseite spielten sowohl Kim Voss-Fels als auch der überragende Damian Toromanovic noch einmal auf. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff sorgten die beiden mit Kapitän Valentin Schmidt für einen 1:4-Lauf zur 22:19-Führung. Vinnshorst-Trainer Dominikovic reagierte und nahm die Auszeit. Doch die Eintracht hatte sich gefangen und zeigte gerade im Endspurt noch einmal ihre Fitness. Bis zur letzten Aktion kämpften die Neff-Spieler und belohnten sich am Ende mit einem verdienten Sieg.

Toromanovic setzt Schlusspunkt

Den Schlusspunkt setzte der Spieler des Duells aus Hagener Sicht: Damian Toromanovic traf zum 30:26-Endstand. „Neben ihm war unsere Bank heute einfach stark“, bekannte Neff und ergänzte: „Jeder Spieler der reinkam konnte seinen Teil beitragen. Sei es ein Jaap Beemsterboer, der in der vergangenen Woche noch gar keine Rolle spielte und jetzt Akzente setzte, oder ein Theo Bürgin, der nach 45 Minuten reinkommt und am Ende mit einem Tor und einem wichtigen Ballgewinn noch mal seinen Teil beisteuert.“

So konnten die Eintrachtler die letzten Minuten entspannt herunterspielen. „Hagen hat keine richtige Schwäche“, stellte der Kommentator des Livestreams im Anschluss an die Partie fest. „Wir treten Woche für Woche gegen Topteams an. Vinnhorst ist auch ein solches Topteam, umso wichtiger war der Sieg“, resümierte nach dem Abpfiff ein zufriedener Stefan Neff.

Eintracht Hagen: Mahncke, Grzesinksi; Voss-Fels (6), Mestrum (4), Becker (1), Toromanovic (9), Ridder (1), Stefan (2), Gaubatz (1), Renninger (3), Schmidt (2), Bürgin (1).