Herdecke/Wetter. So planen die Handballer von HSG Herdecke/Ende und HSG Wetter/Grundschöttel für die nächste Saison:

Die Handballer der HSG Herdecke/Ende gehen mit einem neuen Trainer in die Saison 2021/22: Karl-Heinz „Kalla“ Paukstadt, der vor der aktuellen Spielzeit vom Landesligisten TG Voerde zurück in seine Heimatstadt kam und bei der HSG Stephan Hellwig als Coach ablöste, gibt das Amt im Sommer ab. „Kalla hat uns informiert, dass er als zum Saisonende als Trainer aufhören will, weil er mehr Zeit für die Familie haben will“, sagt Hellwig, mittlerweile Sportlicher Leiter in Herdecke: „Das ist ja auch eine runde Sache: Als Spieler hat er in den Siebzigern seine Karriere in Herdecke begonnen, als Trainer später auch. Und schon vor der Saison hat er erklärt, dass dies auch seine letzte Trainer-Station sein wird.“ Der in Herdecke lebende 67-jährige Coach hatte nach seiner Rückkehr zur HSG gesagt: „Es ist ein glücklicher Zufall, dass ich dahin zurückkehre, wo meine Karriere begonnen hat.“

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Die Zukunft müssen die Herdecker nun ohne Paukstadt planen, mit einem möglichen Nachfolger sei man in fortgeschrittenen Gesprächen. „Wir sind ja auch ein attraktiver Standort, die Rahmenbedingungen in Herdecke sind optimal“, sagt Hellwig. Auch mit einem Großteil des aktuellen Spielerkaders habe es bereits Gespräche gegeben. „Alle Spieler haben uns die Rückmeldung gegeben, dass sie am liebsten in Herdecke bleiben würden“, sagt der Sportliche Leiter, „aber sie wollen natürlich wissen, wer Coach sein wird. Wenn wir eine gute Lösung bei der Trainerfrage finden, bin ich zuversichtlich, dass die Mannschaft sich nicht groß verändern wird.“ Zudem sei man auf der Suche nach „ein, zwei Neuzugängen“.

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In Wetter will niemand wechseln

Zeitnah will man bei der HSG Wetter/Grundschöttel bei den Herren-Teams die Planungen für die Saison 2021/22 abschließen. Mit Bezirksliga-Trainer Adam Klein sei man in Gesprächen, sagte Spielwart André Heer: „Beide Seiten machen sich Gedanken, bis Mitte Februar wollen wir das klären.“ Er zeigte sich überzeugt, dass auch ein Großteil der Spieler bleiben wolle. „Die haben ja zugesagt für eine Saison, die jetzt nicht stattgefunden hat“, sagt Heer, „da will niemand wechseln oder aufhören.“