Herdecke/Wetter. Beim Tabellendritten will SuS Volmarstein den Platz an der Spitze verteidigen. Auf den FC Wetter II wartet ein wichtiges Kellerduell.
Früh müssen die heimischen Fußball-A-Kreisligisten am Sonntag aufs Feld. Um 12.30 Uhr erwartet Schlusslicht FC Wetter II im Kellerduell RW Ennepetal Rüggeberg, eine halbe Stunde später will SuS Volmarstein die Tabellenführung beim FSV Gevelsberg II verteidigen.
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Beim aktuellen Tabellendritten FSV Gevelsberg II, zuletzt 1:0-Sieger beim SC Wengern, hat SuS Volmarstein ab 13 Uhr eine schwere Aufgabe.. „Der Gegner ist eh schon heimstark und es kann auch sein, dass am Sonntag Verstärkung aus der spielfreien ersten Mannschaft dabei ist“, fürchtet SuS-Trainer Ralf Gütschow, der auf Sebastian Lummel, Marvin Pozuelo und Nico Mayer verzichten muss. „Von den Ergebnissen her haben wir einen Lauf und den wollen wir nutzen. Spielerisch und im Abschluss müssen wir uns aber steigern, wenn es Sonntag wieder klappen soll.“
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Der SC Wengern hat um 15 Uhr beim Vorletzten Ararat Gevelsberg die Gelegenheit, seine Bilanz (3 Siege/4 Niederlagen) ausgeglichen zu gestalten. Und Nachbar FC Wetter II, seit dem 5:4-Sieg von Ararat in Rüggeberg Schlusslicht, Deinen Gefallen zu tun. „Vielleicht sind wir diesmal in der Favoritenrolle, unser bisheriger Saisonverlauf spricht aber nicht dafür, dass wir die Punkte im Vorbeigehen mitnehmen“, bleibt Trainer Benjamin Knoche skeptisch: „Ich rechne wie jede Woche mit einem engen Spiel, wir werden wieder alles geben müssen.“ Timo Giese fällt verletzt aus.
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Die TSG Herdecke möchte nach dem Pokalsieg gegen Polonia auch endlich wieder in der Liga siegen, mit der TSG Sprockhövel II kommt allerdings ein spielstarker Gegner zum Bleichstein (15 Uhr). „Wir wissen um deren Qualität“, sagt TSG-Trainer Marcel Brandenstein, der gegen Polonia selbst spielte und sich eine Bänderverletzung zugezogen hat. „Leider fallen bei uns einige Stammkräfte verletzungsbedingt aus, das macht es nicht einfacher. Aber wir wollen mit einer klaren Strategie versuchen, die Punkte am Bleichstein zu halten.“
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Vier Niederlagen in Serie
Nach vier Niederlagen in Serie gegen starke Gegner ist der TuS Esborn bedrohlich nah ans Tabellenende abgerutscht. Morgen muss Trainer Thomas Schumacher beim TuS Hasslinghausen (15 Uhr) aufgrund der angespannten Personalsituation erneut improvisieren. „Es ist wie verhext“, so TuS Trainer Thomas Schumacher. „Jetzt hat sich auch noch Ismael Marjan verletzt. Der Gegner wird aufgrund seiner letzten Ergebnisse vor Selbstvertrauen strotzen, es wird schwierig.“
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Auf dem Harkortberg steht Schlusslicht FC Wetter II gegen RW Ennepetal Rüggeberg vor einem sogenannten Sechs-Punkte Spiel und steht erstmals richtig unter Zugzwang. Selbst bei einem Remis würde die Mannschaft von Trainer Marius Pownug weiterhin einen Abstiegsplatz belegen, bei einem Sieg könnte man mit den Gästen allerdings gleichziehen. „Der Tabellenplatz ist natürlich nicht zufriedenstellend, aber wir werden das Spiel wie jedes andere auch angehen“, sagt Pownug: „Wenn wir endlich unsere Torchancen nutzen, fahren wir auch den ersten Sieg ein.“