Hagen. Die Oberliga-Mannschaft des VfL Eintracht Hagen II hat die Corona-Quarantäne überstanden. Nun will das Team von Pavel Prokopec wieder angreifen.

Zehn Tage mussten sie in Quarantäne bleiben, nun sind die Oberliga-Handballer des VfL Eintracht Hagen II wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen.

Ein Corona-Fall legte die Mannschaft erst einmal lahm. Und das, nachdem das Team von Trainer Pavel Prokopec im Oberliga-Debüt zwar mit 29:30 gegen den VfL Gladbeck unterlag, aber eine gute Partie zeigte. „Ich war sehr zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft. Das hat sie wirklich sehr ordentlich gemacht. Diese Zwangspause kam für uns denkbar ungelegen“, sah Prokopec Potenzial für das erste Heimduell des Aufsteigers gegen den TuS Bielefeld/Jöllenbeck. Wann die Partie nachgeholt wird, steht noch nicht fest: „Da warten wir noch auf die Nachricht des Verbandes“, erklärt Prokopec.

Trainingsrückstand für die Eintracht

Nun sind aber alle Spieler wieder gesund und im Training. Nach zehn Tagen Pause eine Herausforderung: „Erst einmal mussten wir reinkommen. Zwar habe ich den Spielern Vorschläge gemacht, wie sie sich zu Hause fit halten können, aber das ist nicht vergleichbar mit dem Mannschaftstraining“, zeigte Prokopec Verständnis.

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Zudem sei vor der ersten Einheit erst einmal das Gespräch gesucht worden. „Man merkt, dass die vielen Spielabsagen im Moment auch eine Kopfsache sind. Ganz befreit wird da nicht aufgespielt. Aber bis zum Wochenende werden wir den Fokus wieder haben, auch wenn uns Training fehlt“, gibt sich Prokopec optimistisch vor der Auswärtspartie bei der TSG Harsewinkel, bei welcher die Eintracht-Reserve am Samstag um 19 Uhr ihr zweites Liga-Duell bestreitet.