Hohenlimburg. Nach dem Desaster gegen Neheim wollen die Westfalenliga-Fußballer des SV Hohenlimburg 10 gegen Wanne-Eickel Wiedergutmachung leisten.
Rehabilitation lautet das Stichwort für den Fußball-Westfalenligisten SV Hohenlimburg 1910 nach der empfindlichen 0:8-Schlappe gegen den SC Neheim.
Sonntag geht es um 15 Uhr beim DSC Wanne-Eickel weiter. „Wir haben am Dienstag nicht trainiert, haben uns zusammengesetzt und das Spiel analysiert. Wir haben uns überlegt, wie es dazu gekommen ist und was falsch gelaufen ist“, erläuterte Chefcoach Michael Erzen die Aufarbeitung des Katastrophenspiels. „Da gab es mehr Dinge, die falsch waren als richtig. Wir waren uns alle einig, dass das ein Ausrutscher war und das nie wieder passieren darf.“
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DSC steht auch Rang zehn
Der DSC Wanne-Eickel ist ebenfalls nicht sonderlich gut in die Saison gestartet, rangiert auf Rang zehn. Die Gastgeber hätten ein „sehr gutes Team, das hinter den Erwartungen geblieben ist.“ Auch der DSC habe Druck, die Partie zu gewinnen. Dafür sei es für die Zehner „nochmal schwieriger“, so Erzen. Der Trainer legt bei der nächsten Partie Wert darauf, dass die Null gehalten wird. Problem: Durch Sperren und Verletzungen fehlt es an Verteidigern für die Viererkette.
Jan Niklas Jacoby und Chris Matuszak werden die Außenverteidiger-Positionen bekleiden, die Innenverteidigung wird eine Improvisation. Dafür ist Kapitän Danilo Labarile nach seinem Urlaub wieder mit an Bord und soll der Mannschaft Stabilität.