Herdecke/Wetter. Erfolgreich bleiben die heimischen Handballer: Die HSG Herdecke/Ende brachte ein Remis mit, die HSG Wetter/Grundschöttel startete mit einem Sieg.

Weiter unbesiegt bleiben die heimischen Handball-Herren: Während Landesligist HSG Herdecke/Ende sich bei der HSG Gevelsberg/Silschede II noch ein 22:22-Remis erkämpfte, gelang Bezirksligist HSG Wetter/Grundschöttel der Start mit einem 18:16-Sieg beim TV Brechten. Weiter geht es für beide Teams nach den Herbstferien.

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Landesliga: HSG Gevelsberg/Silschede II - HSG Herdecke/Ende 22:22 (14:13). Im zweiten Derby der jungen Saison mussten die Herdecker meist einem Rückstand hinterherlaufen. Nach dem frühen 10:5 konterten sie zum 11:12, lagen auch beim 17:18 durch Mattis Kloppenburg Mitte der zweiten Halbzeit kurz vorn, doch auch vor der Schlussphase ging Gevelsberg wieder mit 22:19 in Führung (47.). Nach einer Auszeit von Gäste-Coach Karlheinz Paukstadt ließen die Herdecker aber keinen Gegentreffer mehr zu und kamen wieder heran, Niklas Rust, Luca Dannemann und Julian Mische sorgten für den Ausgleich. Chancen zum Siegtreffer vergaben beide Teams. „Wir sind froh, dass wir einen Punkt mitgenommen haben, auch wenn mehr möglich gewesen wäre“, sagte Paukstadt, der die Abwehrleistung und den jungen Torwart Florian Koch hervorhob. Der Neuzugang kam Mitte der ersten Halbzeit für Routinier Dominik Formella. Paukstadt: „Für sein erstes Landesliga-Spiel hat er sehr gut gehalten.“

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Herdecke/Ende: Formella, Koch; Dannemann (1), Rasche (2), M. Rust (3), N. Jung, N. Rust (4), A. Jung (3), Kloppenburg (4), Neuhoff (4), Mische (1).

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Bezirksliga: TV Brechten - HSG Wetter/Grundschöttel 16:18 (8:8). Nach dem hart erkämpften Auftaktsieg hob HSG-Coach Adam Klein besonders einen Spieler hervor: „Kai Reuter hat heute ein bärenstarkes Spiel gemacht“, betonte der coach, der aber auch auf eine geschlossene Teamleistung mit Torhüter Marco Pellegrino als Rückhalt verwies: „Nur 16 Gegentore, das ist ganz stark. ,Pelle’ hat uns den Sieg festgehalten.“ In Lünen lagen die Wetteraner bis zum 13:10 (43. Minute) zurück, dann schafften sie mit fünf Treffern in Serie die Wende, Neuzugang Dennis Wolff traf zum 13:15 (49.) Den Vorsprung verteidigte man über die Zeit, Reuter gelang mit der Schlusssirene das entscheidende 16:18. Und Klein gab seinem Team als Lohn eine Woche trainingsfrei: „Das war sehr emotional. Und wir hatten ja eine sehr lange Vorbereitung.“

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Wetter/Grundschöttel: Pellegrino; Wolff (1), Zeschky, Stiefermann (2), Langenscheidt, Reuter (5), Handge (2), Chrost (3/2), Kahlhöfer, Wicher (1), Lüling (3), Weyer (1), Rüth.

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