Herdecke/Wetter. Vor schweren Aufgaben stehen die Fußball-Kreisligisten: Wie SuS Volmarstein ins Topspiel gegen den Tabellenzweiten TSG Sprockhövel II geht:

Vor schweren Aufgaben stehen die heimischen Fußball-Kreisligisten am Sonntag. so erwartet SuS Volmarstein den Tabellenzweiten TSG Sprockhövel II zum Spitzenspiel. Der TuS Esborn hat spielfrei.

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An der Köhlerwaldstraße erwarten die Volmarsteiner um 15 Uhr die TSG Sprockhövel II, die zuletzt den SC Wengern mit 4:1 bezwang. Zeuge war da auch Herdeckes Trainer Marcel Brandenstein, der dem Tabellenzweiten eine starke Leistung bestätigte. „Wengern war auch gut, aber deren Abläufe sahen schon richtig gut aus, die Truppe ist echt ein Brett“, so Brandenstein. Das weiß natürlich auch SuS-Trainer Ralf Gütschow, der nach abgelaufener Sperre auch wieder seinen Sohn Niklas einsetzen kann. „Die TSG war in den letzten Jahren immer ein starker, wenn nicht sogar unser stärkster Gegner“, erinnert sich Gütschow. „Die haben mit ehemaligen Spielern aus ihrer ersten Mannschaft sehr viel Routine, allerdings kommt uns ihre Spielweise doch eher entgegen.“

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TSG auf Rasen in Rüggeberg

Ebenfalls um 15 Uhr erwartet der SC Wengern auf dem Brasberg den TuS Hasslinghausen. Die Gäste haben bisher sieben Punkte auf dem Konto, einen mehr als die Mannschaft von SC-Trainer Benjamin Knoche. „Der Großteil des Kaders ist fit und einsatzbereit“, sagt Knoche, der auf den gesperrten Cagakan Demirtas verzichten muss. „Ich erwarte ein enges Spiel aber wir wollen unbedingt drei Punkte holen und am Gegner vorbeiziehen.“

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Die TSG Herdecke ist um 15.15 Uhr auf dem ungewohnten Naturrasen bei RW Ennepetal-Rüggeberg gefordert. „Wir können zum Glück wieder auf ein paar Rückkehrer zurückgreifen“, sagt Trainer Marcel Brandenstein, der zuletzt personell arg gebeutelt 5 Spieler aus der 3. Mannschaft im Kader hatte. „Das eröffnet uns sowohl offensiv als auch defensiv natürlich viel mehr Optionen. Ich erwarte ein kampfbetontes Spiel, zumal der Gegner erst einen Punkt hat.“

Den Anfang macht um 13 Uhr der FC Wetter II beim letztjährigen Vizemister TuS Ennepetal II. „Wir freuen uns auch auf dieses Spiel und werden uns nicht verstecken“, sagt Trainer Marius Pownug. „In der Defensive müssen wir konzentriert arbeiten und auch unsere Torchancen besser nutzen, das war zuletzt unser Manko.“