Hagen. Die Personallage beim Basketball-Zweitligisten Phoenix Hagen ist aktuell bedenklich. Für ein Testspiel hat Trainer Harris nicht genügend Spieler

Eigentlich sollten die Pro-A-Basketballer von Phoenix Hagen am Mittwoch die Reise nach Belgien antreten. Bei den Liege Baskets wollte das Team von Trainer Chris Harris sich beim nächsten Testspiel beweisen. Eigentlich. Denn eine große Anzahl an verletzten Spielern macht den Hagenern einen Strich durch die Rechnung.

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„Leider werden wir nicht nach Belgien reisen können, wir haben einfach nicht genügend gesunde und fitte Spieler“, bedauert Phoenix-Trainer Harris und ergänzt: „Im Moment sind gerade einmal zwei Spieler voll im Training und ohne Beschwerden.“

Das intensive Vorbereitungswochenende mit zwei Spielen hat den Feuervögeln zugesetzt. Kapitän Dominik Spohr verletzte sich beim Duell gegen den ProA-Konkurrenten Eisbären Bremerhaven am Rücken, wie lange er ausfallen wird, ist noch fraglich: „Er hat nach wie vor Beschwerden und befindet sich in Behandlung. Leider können wir noch nicht absehen, wie lange er ausfallen wird“, so Harris. Gleiches gilt für Joel Aminu. Der Shooting-Guard laboriert aktuell an einer Fußgelenksverletzung herum. „Es sind wirklich viele Spieler, die aktuell ausfallen. Aber so wird es vielen Klubs im Moment gehen. Nach der langen Coronapause und der nun intensiven Vorbereitung ist es nicht verwunderlich. Wir hoffen, dass alle schnell wieder fit sind.“

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Am Freitag zu Gast bei Vechta

Schon am kommenden Freitag wollen die Basketballer zum nächsten Testspiel beim Bundesligisten Rasta Vechta reisen. „Dort werden wir auf jeden Fall antreten“, hofft Phoenix-Coach Chris Harris, dass sich die personelle Lage entspannt.

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