Hagen. Der längerfristige Betrieb des Freibads Henkhausen scheint gesichert. Die Zuschüsse an den Hohenlimburger SV sollen auf 70.000 Euro erhöht werden

Der längerfristige Betrieb des Hohenlimburger Freibads Henkhausen scheint gesichert. Einstimmig stimmte der Sport- und Ferizeitausschuss in der letzten Sitzung des Jahres einem Dringlichkeitsantrag der Hagener Ratsfraktionen zu, nach dem der jährliche Zuschuss der HVG an den Hohenlimburger Schwimmverein (HSV), der das Bad betreibt, von 50.000 auf 70.000 Euro erhöht wird. Stimmt auch der Rat am 12. Dezember zu, hat der Hohenlimburger SV Planungssicherheit und kann einen neuen Erbpachtvertrag für das Grundstück unterschreiben.

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„Das Freibad ist ein Schmuckkästchen für unsere Stadt“, warb Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer, der den Ausschussvorsitzenden Dietmar Thieser vertrat, für die angesichts erheblich gestiegener Betriebskosten notwendige Zuschuss-Erhöhung. Diesen hatte der HSV nach der Schließung des Kirchenberg-Freibads in Hohenlimburg von der HVG erhalten, um den Badebetrieb mit ehrenamtlichen Kräften in den Sommermonaten zu ermöglichen. Da der Verein sich in den nächsten Monaten entscheiden muss, ob er einen neuen Erbpachtvertrag für das Schwimmbad-Grundstück - es geht um einen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren - unterschreibt, benötigte er wirtschaftliche Planungssicherheit. Bei Bewilligung der erhöhten Zuschusssumme von 70.000 Euro durch die HVG, so heißt es in dem Antrag, werde der Verein einen neuen Erbpachtvertrag unterzeichnen.

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