Interview: Gaetano Manno über den Legenden-Kick in der Ische
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Hagen. Das Hallenmasters in Hagen hatte am Samstag viel Promi-Faktor zu bieten. Wenn die Fußballprominenz ruft, dann ist Gaetano Manno mit von der Partie.
Das Legendenspiel des Hagener Hallenmasters lebte von seinem einmaligen Charakter. Wie ein großes Hagener Fußball-Klassentreffen, so hörte man am Samstagabend immer wieder, habe sich das Spiel mit vielen Ex-Profis angefühlt. Um Erfolg ging es in dem Kick, der den zweiten Turniertag in sportlicher Hinsicht abschloss, definitiv weniger. Vielmehr sollten wichtige Personen des Hagener Fußballs geehrt werden. Ein unterhaltsames Spiel mit prominenter Beteiligung eben.
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Mittendrin war Gaetano Manno, der in der Altherrenmannschaft von Hagen 11 aktiv ist und zudem das Amt des Sportdirektors beim Regionalligisten Wuppertaler SV bekleidet. Wie hat er das Spiel erlebt? Und wie hat der 42-Jährige das Wochenende körperlich weggesteckt. Diese und weitere Fragen beantwortet Manno im Kurzinterview am Rande des Hallenmasters.
Am Samstag haben Sie im Legendenspiel alte Bekannte getroffen, auf wen haben Sie sich vorher am meisten gefreut?
Manno: Ich habe mich schon sehr gefreut, dass ich einige alte Weggefährten wiedergesehen habe. Zum Beispiel Gerd Dyballa, Thomas Riedel und Thomas Ritz. Aber auch viele weitere. Es hat großen Spaß gemacht.
Was sagen Sie zum Spiel? Wie haben Sie die Stimmung empfunden?
Die Stimmung war sehr angenehm und schön. Es war eigentlich jeder da, der in den letzten 30 Jahren den Hagener Fußball geprägt hat. Es war ein rundum gelungenes Erlebnis.
Haben Sie vorher als Team mal trainiert oder einfach drauf los gespielt?
Nein, wir haben uns das erste Mal seit Jahren gesehen und einfach drauf los gespielt. Trainiert haben wir vorher nicht.
Das war für mich ganz klar Adrian Rother im Tor. Er hat sehr stark gehalten und gezeigt, was für ein toller Torwart er war und ist. Er ist eindeutig Man of the Match.
Wie fühlen sich die Knochen heute an? Wie stark ist der Muskelkater?
Der Muskelkater ist schon deutlich spürbar. Ich hatte vorher auch beim Altherrenturnier für die SpVg. Hagen 1911 gespielt. Da sind wir ins Endspiel gekommen, haben am Ende aber nicht gewonnen. Das Wochenende hat schon sehr viel Kraft gekostet und die Gelenke tun weh.
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