Herdecke. Hektisch und dramatisch wurde es am Kalkheck in der Schlussphase. Mit dem späten Happy End für den FC Herdecke-Ende.

Ein dramatisches und hektisches Spiel mit dem besseren Ende für die Gastgeber wurden den Besuchern in der Fußball-Kreisliga A2 beim vorgezogenen Duell FC Herdecke-Ende - SW Silschede geboten. In der Nachspielzeit trafen die Ender zum 5:4 (3:1)-Siegtreffer. „Flutlicht, neun Tore und dazu die drei Punkte, das ist absolut geil“, freute sich Endes Trainer Michael Müller.

Zur Pause führt FC Herdecke-Ende mit 3:1

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Erst im westfälischen Endspiel verliert der FC Herdecke-Ende mit Klaus Grube, Martin Steinhage, Frank Schlaak (hinten von links), Ingo Graßmann, Michael Brockhausen, Frank Balz, Frank Müller, Torsten Meckler und Walter Glatter (vorne von links).
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Von Axel Gaiser

In der 13. Minute musste FC-Torhüter Johannes Kost, der diesmal nicht seinen besten Tag erwischt hatte, den ersten Gegentreffer durch Niklas Wiedemeyer hinnehmen, dann aber trafen Sascha Leiendecker (19./35.) und Daniel Wawrzynczok (44.) zur verdienten Pausenführung der Gastgeber. Die war nach dem Wechsel schnell dahin, denn die Gäste kamen per Freistoß (49.) und und einem weiteren Treffer nur zwei Minuten später zum Ausgleich. Marvin Kleinau erzielte nach einem langen Freistoß zunächst per Kopf das 4:3, Silschede konnte durch Wiedemeyer mit einem Schuss von der Strafraumgrenze erneut ausgleichen.

Leiendecker trifft zum 5:4-Sieg des FC Herdecke-Ende

In einer spannenden Schlussphase wurde es zunehmend hektischer und der Schiedsrichter verteilte ab der 79. Minute noch acht Gelbe Karten: Die letzte kassierte ein Silscheder Verteidiger für das Foul an Nejiyvan Brahim in der Nachspielzeit, den fälligen Strafstoß verwandelte Sascha Leiendecker sicher zum 5:4-Endstand. „Wir waren in der ersten Hälfte total überlegen, machen dann aber den Fehler zum 0:1. Ich weiß gar nicht, wie der aus dem krassen Winkel überhaupt reingehen konnte“, sagte Endes Trainer Michael Müller: „Davon haben wir uns aber nicht beirren lassen. Nach dem 4:4 haben wir nochmal alles nach vorne geworfen, wir wollten unbedingt gewinnen.“ ka