Starker Feldspieler im Tor kann Esborns 0:8 nicht verhindern
•
Lesezeit: 1 Minute
Wetter/Herdecke. Nicht nur Stammkeeper, Abwehrchef und Torjäger-Duo fehlen: Routiniers können böse 0:8-Klatsche des TuS Esborn nicht verhindern.
Das war deutlich: Im Nachholspiel der Fußball-Kreisliga A2 siegte RW Ennepetal Rüggeberg gegen den stark geschwächten Aufsteiger TuS Esborn mit 8:0 (2:0). Dabei musste TuS-Trainer Dieter Iske auf acht Stammkräfte verzichten, darunter mit Torhüter Manuel Grützmacher, Kapitän Marius Hövel (verletzt), Patrick Kulig (Gelbrot) sowie die beiden Angreifer Pierre Ehlert und Kris Dzierson (beide verhindert) auf fünf Akteure aus der Startformation vom 2:2-Remis am letzten Sonntag beim FC Herdecke-Ende. Routinier Marcel Engelmann (47), der im Mai noch groß verabschiedet wurde, feierte aufgrund der Personalnot sogar sein Comeback, Torben Krüger spielte erstmals im Tor.
Die schönsten Fotos vom Derby FC Herdecke-Ende - TuS Esborn
1/14
Bis zur 36. Minute wehrte sich der Aufsteiger auf dem ungewohnten Naturrasen mit großem Engagement gegen den ersten Treffer. Torben Krüger, der normalerweise im Feld aufläuft, hatte seine Mannschaft zuvor mit drei sehenswerten Paraden im Spiel gehalten und auch vor dem Gegentor zunächst noch einmal pariert, war danach aber machtlos. Kurz vor der Pause erhöhte der Favorit noch auf 2:0, nach dem dritten Gegentreffer (51.) war dem laut Iske „zusammengewürfelten Haufen“ der Zahn gezogen. Zumal auch die Kräfte bei einigen, die selten über 90 Minuten spielen, merklich nachließen. „Der Blick geht nach vorne, am Sonntag gegen Hiddinghausen wollen wir zu Hause die Punkte holen“, sagt Iske. ka
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.