Wetter/Herdecke. Ruhrtalmeisterschaft, Teil 2: So begann die Vorrunde, in der Wengern ein dickes Ausrufezeichen gegen den Titelverteidiger gesetzt hat.
Auch bei der Fußball-Ruhrtalmeisterschaft für Reserveteams setzen sich die Favoriten am ersten Spieltag durch. Gastgeber TSG Herdecke II bezwang den TuS Esborn II mit 3:1, der SC Wengern II setzte im Stadtderby gegen den Titelverteidiger FC Wetter II mit einem 4:1 ein dickes Ausrufezeichen. Am Mittwoch spielen am Bleichstein: FC Herdecke-Ende II - TSG Herdecke II (18 Uhr) und SuS Volmarstein II - FC Wetter II (20. 15 Uhr)
Die besten Bilder von der Ruhrtalmeisterschaft für Reserven
TSG Herdecke II - TuS Esborn II 3:1 (1:1). Bei Esborn spielte neben Kris Dzierson, der auch die erste größere Chance des Spiels hatte, auch Luca Armani Edgington im Sturm, der mit einem Heber zum 0:1 traf (39.). TSG-Kapitän Till Walter glich kurz darauf aus. Nach dem Wechsel bekam die TSG das Spiel besser in den Griff, Esborn blieb nur bei Kontern durch Dzierson gefährlich. Nils Twellmann erzielte die TSG-Führung (62.) per Kopf, nach einem Freistoß von Walter 60 Sekunden später hatte TuS-Torhüter Lukas Näscher bei einem Lattenknaller von Lucas Stark Glück. Dieser traf dann aber zur Vorentscheidung (73.), in der einseitigen Schlussphase ließ die TSG noch drei Großchancen aus. Dabei scheiterte Walter mit einem Foulelfmeter an Näscher (85.), Max Hufer traf nur die Latte. „Bis zum Gegentreffer haben wir uns gesonnt“, kommentierte TSG-Trainer Stefan Menn: „Dann haben wir uns deutlich gesteigert und verdient gewonnen.“
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FC Wetter II - SC Wengern II 1:4 (0:1). In der 32. Minute sprintete Wengerns Dominic Ostermann in einen zu kurzen Rückpass von Kaan Albayrak und schob zur Führung ein, kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte Andre da Silva seine Chance zum Ausgleich nicht nutzen. Nach dem Wechsel bekam die Mannschaft von SC-Trainer Andreas Kurpinski, der direkt acht frische Leute brachte, das Spiel immer besser in den Griff, hatte aber beim Pfostenschuss von Wetters Robert Pownug (86.) Glück. Die Schlussphase verlief dann dramatisch, zunächst traf Jan Rohmann vermeintlichen Sieg (90.), in der sechsminütigen Nachspielzeit verkürzte da Silva mit einem direkten Freistoß (95.). Erst dann erst machten Paul Holm und Robin Funk den Sack zu.. „Nach ein paar Korrekturen in der Trinkpause war es eine starke Leistung von uns“, sagte Kurpinski, sein Gegenüber „Feyz“ Aydin war mit der kämpferischen Einstellung zufrieden: „Am Ende waren es drei Konter.“ ka