Mit Fotos: Esborns Frauen schaffen vor Feier eine Sensation
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Wetter. Im abschließenden Kreisliga-Spiel gegen die SpVg Hagen gewinnt Esborn 7:0. Was das bedeutet und welches Herrenteam nachziehen kann.
Die Vizemeisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Kreisliga A hatten sich die Frauen des TuS Esborn bereits vor Wochen gesichert. Am Sonntag gewann die Mannschaft von Trainer Alex Lanwehr zum Saisonabschluss gegen die SpVg Hagen 11 noch einmal deutlich mit 7:0 Toren und feierte anschließend gemeinsam mit den Männern. Die erste Mannschaft, die ebenfalls als Zweiter in die A-Liga aufsteigt, kam direkt von der Mannschaftsfahrt aus Willingen zum Böllberg.
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Auch Reservetrainer Sascha Rittershaus war mit einigen Spielern dabei. Am Dienstag geht es in Volmarstein für seine Truppe gegen den TSV Fichte Hagen III im Relegationsspiel noch um einen möglichen Aufstieg in die Kreisliga B. Anstoß an der Köhlerwaldstraße ist um 19 Uhr. Der Trainer geht die Partie völlig entspannt an: „Wir machen das, was wir immer machen: Einfach Fußball spielen. Am Ende nehmen wir es, wie es kommt.“
Frauenelf des TuS Esborn erzielt genau 100 Saisontore
Bevor auf der heimischen Anlage gefeiert wurde, haben die Esborner Frauen ihren Kantersieg abgeliefert. Sie ließen es gegen die Hagenerinnen gemütlich angehen. Erst in der 27. Minute erzielte Annabel Noelle den Führungstreffer, drei Minuten später traf Gizem Cevizli zum Pausenstand von 2:0 aus TuS-Sicht. Nach dem Wechsel stellten erneut Noelle (55.) und Almina Oglakci (57.) schnell auf 4:0. Danach verflachte die Begegnung zunächst, ehe Nela Teresa Schlott mit ihrem ersten Treffer (83.) für etwas mehr Aufregung an der Linie sorgte. „Nur noch zwei“, war da immer wieder zu hören oder auch „dranbleiben“ und „gebt nochmal Gas.“
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Zum Hintergrund: zwei Tore fehlten zu dem Zeitpunkt noch, um die 100 Saisontore zu erreichen. Und die erzielten dann tatsächlich noch Anna Catalina Still (86.) sowie Schlott mit ihrem zweiten Treffer in der 89. Minute. Also erneut ein Grund zum Feiern, wofür auch die Herrenteams Anerkennung schenken. Sie selbst kamen nicht auf eine so hohe Trefferanzahl. „Es war zunächst nicht unsere beste Leistung“, sagte Lanwehr. Durch die drei Tore in der Schlussphase kam dann aber bei ihm und dem gesamten Anhang doch noch einmal richtig Freude auf. Nach dem Schlusspfiff wurden dann die T-Shirts mit dem Aufdruck „Aufsteiger 2023/24“ übergezogen und die Feierlichkeiten mit den ebenfalls erfolgreichen Männern konnten begannen. ka
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