Ennepetal. Eigentlich war es anders geplant, doch in der Vorbereitung hat der TuS Ennepetal nun ein intensives Programm – was Westerhoff gefällt.

Das spielfreie Wochenende hat sich für den Fußball-Oberligisten TuS Ennepetal kurzfristig ergeben. Eigentlich hätte sich die Elf von Trainer Sebastian Westerhoff am Freitagabend mit der U19 des VfL Bochum gemessen und am Samstag mit Landesligist SC Lindenthal-Hohenlind aus dem Kölner Raum. Das Wetter machte den Planungen allerdings einen Strich durch die Rechnung. Einen Vergleich mit dem Bundesliga-Nachwuchs aus Bochum gibt‘s trotzdem, am Montagabend (19 Uhr, Hiltroper Straße 240).

Der Rasenplatz am Nachwuchsleistungszentrum des VfL eignete sich nach dem kurzen Wintereinbruch noch nicht zu einem intensiven Vergleich, obwohl der Schnee geräumt war. „Er war am Freitagabend noch mal gefroren. Der Platz liegt höher und es hätte keinen Sinn gemacht, darauf zu spielen“, erzählt Westerhoff. Auch in und um Köln herum waren Fußballplätze kaum bespielbar, daher wurde der Ausflug in die Domstadt komplett gecancelt. Westerhoff freut sich nun auf die Begegnung mit dem VfL, in dessen Jugend er früher selbst erfolgreich spielte. Vor allem sei er froh, dass seine Mannschaft dadurch überhaupt wieder auf das Großfeld kommt und Spielpraxis für den Oberliga-Start Anfang Februar sammelt. Das Bremenstadion ist noch nicht bespielbar, auch die Ennepetaler Reserve musste ihren Test nach Dortmund zum Gegner FC Roj verlegen, das Spiel wird nun Montagabend dort stattfinden.

Zwischenzeitlich hat SpVg Hagen beim TuS Ennepetal angefragt

Da zwischenzeitlich Landesligist SpVg Hagen noch für ein Testspiel anfragte, ist dieses für den kommenden Donnerstagabend angesetzt. Zudem steht am kommenden Wochenende das ohnehin abgesprochene Testspiel gegen Westfalenligist DSC Wanne-Eickel auf dem Plan. Heißt für den TuS: drei Spiele innerhalb von sieben Tagen. Westerhoff schraubt die Trainingseinheiten drumherum jedoch nicht herunter: „Wir gestalten die Vorbereitung mit viel Inhalt. Das kriegen die Jungs hin, auch wenn es für sie viel Input bedeutet. Aber um für die Oberliga fit zu sein, passt genau das nun gut.“