Gevelsberg. Die Stadtmeisterschaften in Gevelsberg waren gelungen. Das bedeutet aber nicht, das man Dinge nicht noch verbessern kann. Ein Kommentar.

Wer etwas zum ersten Mal macht, macht nicht gleich alles richtig. So der Fall auch bei den ersten Fußball-Stadtmeisterschaften in Gevelsberg am vergangenen Wochenende. Und trotzdem bleibt der Eindruck, dass das Turnier ein Gewinn eine große Bereicherung ist und deutlich mehr Zuspruch verdient hätte, als das bei der Premiere im Stefansbachtal der Fall war.

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Die Organisatoren entschieden sich für die Erstauflage für den Modus mit fünf Mannschaften mit vier Spielen für jedes Team, darüber hinaus nahmen keine Reserveteams teil. Während der Verzicht auf zweite Mannschaften sinnvoll erscheint, um kein zu großes sportliches Leistungsgefälle zu haben, kann man über den Modus nachdenken. Denn bedingt durch die ungerade Zahl an Mannschaften gab es immer wieder längere Pausen für die Teams.

Viele längere Pausen, zu früher Zeitpunkt

Die Verantwortlichen hatten aber auch im Vorfeld mitgeteilt, dass der Modus nicht in Stein gemeißelt ist und man sich für weitere Turniere dieser Art auch eine Änderung vorstellen kann. Und ein späterer Zeitpunkt für eine Austragung hätte seinen Reiz. Unmittelbar vor der Saison steht für viele Amateurkicker der Fußball wieder deutlich mehr im Fokus, als das mitten in der Vorbereitung ist. Das dürfte auch für viele potenzielle Besucher gelten.

Als Fazit bleibt: Tolle Idee, starke Umsetzung und trotzdem verbesserungswürdig. Aber wer nichts macht, macht auch nichts verkehrt. Also: Weitermachen und optimieren, was es eventuell zu optimieren gibt. Das war ein guter Auftakt in eine Veranstaltung, die hoffentlich zu einer Tradition wird.