Gevelsberg. Die Saison ist nicht einmal zur Hälfte rum, da schafft die HSG Gevelsberg/Silschede auf dem Trainerposten schon Klarheit für das nächste Jahr.
Der Handball-Oberligist HSG Gevelsberg/Silschede und Trainer Sascha Šimec gehen gemeinsam in die kommende Saison. Für den Gevelsberger Coach wird es bereits die fünfte Spielzeit auf der Bank der HSG sein. „Wir sind froh, mit Sascha einen so profilierten Trainer zu haben. Konstanz auf dieser Position ist uns sehr wichtig“, freut sich Manager Christof Stippel über die Zusammenarbeit.
Für Šimec selbst ist seine Aufgabe in Gevelsberg zur Herzensangelegenheit geworden. Er schätzt das familiäre und ruhige Umfeld, welches ihm seine tägliche Arbeit mit dem Team erleichtert. „Die Zusammenarbeit mit den handelnden Personen im Verein funktioniert seit Jahren sehr gut. Ich weiß was ich an der HSG habe und fühle mich hier unverändert wohl.“ Bei den Überlegungen über den Sommer hinaus habe es für ihn nur die Möglichkeiten gegeben, aufzuhören oder in Gevelsberg zu bleiben.
Šimec will Gevelsberger Weg weitergehen
Die Verlängerung gilt ligaunabhängig, aktuell kämpft die HSG um den Verbleib in der Oberliga. Auch ein Großteil des Teams hat bereits die Zusage für die nächsten Saison gegeben, ohne zu wissen ob die Gevelsberger in der Verbands- oder Oberliga an den Start gehen werden. „Wir versuchen alles, um die Klasse zu halten. Sollten wir den Weg in die Verbandsliga gehen, werden wir auch dort voll angreifen. Das Projekt HSG wird auch dann weitergehen“, so Šimec.
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Dazu zählen der personelle Umbruch und die Entwicklung von jungen Spielern. Eine Stärke, die Šimec in den vergangenen Jahren schon ausgezeichnet hat. Akteure wie Nils Rüggeberg oder der inzwischen in der zweiten Liga in Hagen spielende Josip Jukic haben unter ihm große Fortschritte gemacht, was auch Stippel für eine der größten Stärken seines Trainers hält. „Er hat hinlänglich bewiesen, wie gut er mit jungen Leuten umgehen kann und wie er sie in ihrer Entwicklung fördert.“
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Beide Seiten sind glücklich, den eingeschlagenen Weg in der nächsten Spielzeit weiterzugehen. Wie Šimec identifiziert sich auch das Team mit der HSG, wodurch die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit geschaffen ist. „Wir haben einen großartigen Stamm an Spielern. Die Aufgabe, hier weiterzuarbeiten, ist sehr reizvoll.“