Schwelm. Neue Saison, neuer Modus: Die Liga hat die beiden Ligen ProA und ProB vergrößert und den Modus verändert. Alle Neuerungen auf einen Blick.
In diesem Sommer hat sich nicht nur einiges bei den EN Baskets Schwelm verändert, auch die Liga an sich hat einige Änderungen vorgenommen. Unter anderem wurden die beiden Ligen ProA und ProB aufgestockt. In der zweitklassigen ProA gehen ab sofort 18 statt wie bisher 16 Mannschaften an den Start. Für die beiden ProB-Staffeln war vorgesehen, dass insgesamt 28 statt der bisherigen 26 Mannschaften spielen – doch diese Zahl konnte aufgrund von mangelnder Bereitschaft der Vereine nicht erfüllt werden.
So werden in der ProB-Staffel Süd neben den EN Baskets Schwelm lediglich zwölf statt der vorgesehenen 13 Gegner um Punkte spielen. Darunter auch die eigentlich abgestiegenen RheinStars Köln, für die in der neuen Saison der zweitbeste Assistgeber der Vorsaison und Ex-Schwelmer Rupert Hennen auf Korbjagd gehen wird.
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Wie gewohnt werden nach Beendigung der Hauptrunde die besten acht Teams der beiden ProB-Staffeln über Kreuz gegeneinander antreten. Neu ist dagegen, dass es keine Play-Downs mehr geben wird. Die Abstiegsrunde nach der Hauptrunde wurde ersatzlos gestrichen. Stattdessen werden nun die beiden Letztplatzierten der beiden Staffeln direkt in die Regionalliga absteigen.
Drei neue Gegner für Schwelm
Als neue Teams kommen in die Staffel der Schwelmer die Aufsteiger BBG Herford, Rasta Vechta II sowie die RothEnergie Gießen Pointers hinzu. Als Absteiger aus der ProA sind die Itzehoe Eagles, die nach ihrem Aufstieg 2021 in der ProA lediglich vier Siege in 32 Spielen einfahren konnten, wieder zurück in der ProB. Den umgekehrten Weg von der ProB in die ProA haben die Dresden Titans als Meister und die SG ART Giants Düsseldorf als Vizemeister angetreten.