Schwelm. Die B-Liga-Partie Altenvoerde gegen Silschede II artete aus. Staffelleiter Achtert hat eine klare Meinung dazu. So geht der Kreis nun vor.

Die Geschehnisse rund um das Aufeinandertreffen der beiden Fußball-B-Ligisten RSV Altenvoerde und FC SW Silschede II werden nicht ohne Folgen bleiben, das ist bereits jetzt klar, schon bevor der Kreis über die Angelegenheit getagt hat. Am Wochenende eskalierte das Duell der beiden Teams und es kam auf dem Feld zu Ausschreitungen. In den kommenden Tagen wird sich die Spruchkammer nun aber der Sache annehmen und die Vorkommnisse rund um das Duell der beiden Vereine aufarbeiten.

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Wann die Verhandlungen über die Partie stattfinden werden, steht aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. „In den nächsten zehn Tagen wird das dann wahrscheinlich verhandelt“, gibt Staffelleiter Dietmar Achtert Auskunft über den weiteren Ablauf. „Das“, ist er sich sicher, „wird eine unangenehme Sache für beide Vereine.“ Zwar wisse der Funktionär natürlich nicht, wie die Verhandlungen ausgehen werden, dennoch hat er eine ganz klare Haltung zu den Eskalationen bei der Partie der beiden Fußballmannschaften.

Unter der Gürtellinie

„Ich finde es sehr enttäuschend, dass sich manche Leute auf dem Platz nicht richtig verhalten können“, bezieht Achtert Stellung. Die ganzen Aktionen der beiden Klubs würden allen Beteiligten nur Ärger bescheren.

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Er wisse deshalb nicht, wo einige der betroffenen Akteure ihren Verstand gelassen haben, sagt der Staffelleiter. Das, was in der Begegnung zwischen dem RSV Altenvoerde und der Zweitvertretung des FC Schwarz-Weiß Silschede abgelaufen sei, ist seiner Meinung nach klar unter der Gürtellinie.

Saison startet schlecht

Zudem geht er auch auf den Saisonstart der Amateurvereine in Ennepetal, Gevelsberg und Schwelm ein. Denn auch, wenn die neue Spielzeit erst zwei Spieltage alt ist, zeigt sich Achtert bereits jetzt unzufrieden mit den Teams aus den heimischen Kreisligen.

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„Die Saison startet sehr schlecht“, stellt er unmissverständlich klar. In den zurückliegenden Jahren sei der Beginn der neuen Fußballspieljahre immer deutlich ruhiger verlaufen. Nun hofft er an den kommenden Spieltagen darauf, dass die Vereine ihre Nerven wieder besser im Griff haben – und es nicht erneut zu Szenen kommt, die keiner auf einem Fußballplatz sehen möchte.