Ennepetal. Voerde hat mit dem SF Hüingsen eine schwere Aufgabe in der Bezirksliga vor sich. Da kommt es passend, dass zwei wichtige Spieler zurückkehren.
Einstelliger Tabellenplatz, 28 Punkte und damit zehn Zähler vor der Abstiegszone der Fußball-Bezirksliga, Gruppe 6: Der FC Blau-Weiß Voerde hat sich vom Tiefpunkt am 13. Spieltag erholt und ist in der Tabelle um sechs Plätze auf Rang sieben gestiegen und hat den Klassenerhalt bereits so gut wie sicher. Zähler am Sonntag bei den klar favorisierten SF Hüingsen wären echte Bonus-Punkte.
Davon, dass die Blau-Weißen die Saison jetzt locker auslaufen lassen könnten, will der Vorsitzende Olaf Steinhaus aber nichts wissen: „Dafür ist es zu früh, denn es ist noch zu viel möglich.“ Immerhin stehen ja auch noch sieben Spiele aus, also ein Viertel der Saison.
VfB Schwelm machte es schon vor
Klar ist, dass die Voerder auf dem Kunstrasen in der Mendener „OBO-Arena im Ohl“ auf Zählbares hoffen. „Aber das wird schwer“, ist sich Steinhaus im Klaren. Immerhin hatte es im Hinspiel am Tanneneck beim 2:2 eine Punkteteilung gegeben – und auch der VfB Schwelm zeigte vor zwei Wochen, dass die Mannschaft von Trainer Benjamin Huygens durchaus schlagbar ist. Mit 3:2 gewann der VfB gegen den aktuellen Tabellenzweiten.
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Hüingsen ist eine der spielstärksten Mannschaften in der Liga und verfügt über erfahrene Akteure, wie Sven Barnefske oder den vom Nachbarn BSV Menden aus der Landesliga gekommene Robyn Schoppe, der mit 17 Saisontreffern zweitbester Liga-Torjäger ist.
Wichtige Rückkehrer bei Voerde
Positiv auf Voerder Seite ist – auch wenn Marc-Philipp Neubauer ein guter Vertreter war –, dass mit Michel Hakenberg der Stammtorwart genauso wieder zur Verfügung wie Kapitän Flemming Monse. Sonst bleibt es bei dem knappen Kader, der am Ostermontag in Neuenrade mit 1:4 unterlag. Zweittorwart Diogo Oliveira Silva ist mit einer Sperre von zwei Spielen für seinen Platzverweis im Spiel gegen Kierspe davongekommen.