Gevelsberg. Jugendleiter Uwe Franz vom FSV Gevelsberg ist mit der Trainingsbeteiligung und mit der Umsetzung der Schutzmaßnahmen zufrieden.

Der Trainingsbetrieb aller Sportmannschaften in Deutschland ist derzeit von zahlreichen Corona-Schutzmaßnahmen geprägt. Das sieht auch beim FSV Gevelsberg nicht anders aus. Die Jugendarbeit ist davon aber nicht beeinträchtigt, glaubt Uwe Franz, der Jugendleiter des Vereins.

Hygieneregeln am Platz

Was macht der FSV, um beim Jugendtraining die Hygieneregeln einzuhalten? Uwe Franz zählt verschiedene Punkte auf: „Alle müssen sich in Anwesenheitslisten eintragen, auch die Eltern, die nur zuschauen wollen, um die Rückverfolgbarkeit bei einer möglichen Infektion zu gewährleisten. Abseits des Platzes gibt es natürlich Abstandsregeln. Außerdem müssen alles Kinder und Jugendlichen ihre eigenen Trinkflaschen mitbringen, aber das haben die meisten auch vor Corona schon gemacht.“

Viel hat sich aus Sicht des Jugendleiters daher nicht verändert. Die aktuell geltende Schutzverordnung des Landes lässt ein reguläres Training zu. „Die meiste Arbeit haben wir mit dem Drumherum. Das Training selbst wird kaum beeinflusst“, sagt er.

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Auch die Beteiligung stimmt. Sollte es Menschen gegeben haben, die zeitweise aus Angst vor Corona ihre Kinder lieber nicht zum Training geschickt haben, dann ist diese Phase längst vorbei. „Wir haben quasi durchtrainiert mit den Jugendlichen. Viele sind nicht in Urlaub gefahren und da auch die Coronazahlen insgesamt niedrig waren, ist die Trainingsbeteiligung stets hoch gewesen“, berichtet Franz.

Saison soll Anfang September starten

Der FSV-Verantwortliche glaubt daher nicht, dass Corona auf die Entwicklung der Spieler irgendeinen Einfluss nehmen wird. Trotzdem weiß niemand, wie die Entwicklung der kommenden Monate aussehen wird. Offiziell soll die Saison im Jugendbereich Anfang September starten. Franz hat leichte Bedenken, ob die Spielzeit wie geplant stattfinden kann. „Wenn man sieht, wie sich die Coronazahlen in den vergangenen Tagen entwickelt haben, macht man sich Gedanken“, sagt er und gibt zu Bedenken. „Man muss natürlich auch noch abwarten, was jetzt nach den Sommerferien passiert, wenn die Urlauber zurückkommen.“