Ennepetal. 21 Teams starten in der Fußball-Oberliga Westfalen. Wir stellen die Frage: Soll in einer Mammut-Liga oder in zwei Mini-Staffeln gespielt werden?
Der Abbruch der vergangenen Saison auf Grund der Corona-Pandemie; der folgende Verzicht des Verbandes auf Absteiger – bereits dies ließ das Starterfeld in der Fußball-Oberliga für die Saison 2020/21 wachsen. Jetzt zog sich wie berichtet der TuS Haltern am See freiwillig ins westfälische Oberhaus zurück, so dass – Stand jetzt – 21 Mannschaften antreten werden.
Unter anderem verzichtete Haltern auf die Teilnahme an der Regionalliga West, weil dort der Aufwand mit 42 bevorstehenden Spielen für den Klub kaum zu stemmen gewesen wäre. In der XXL-Oberliga ist der Aufwand jedoch nicht weniger gering, „aber es ist etwas anderes, wenn du Mittwochabend nach Herne fährst oder wenn du nach Aachen zum Tivoli musst und gegen eine Profimannschaft spielst“, sagte TuS-Trainer Timo Ostdorf.
Ob Haltern überhaupt in Herne antreten muss, steht aber noch gar nicht fest. Bekanntlich schloss Staffelleiter Reinhold Spohn auf Grund der Fülle an Mannschaften auch eine Teilung der Oberliga Westfalen in zwei Staffeln nicht aus. Aktuelle Beispiele gibt es in der Regionalliga Nord oder der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.
Wir möchten deshalb von den Fans des TuS Ennepetal, der TSG Sprockhövel, des TuS Erndtebrück, der SF Siegen, des 1. FC Kaan-Marienborn oder der SG Finnentrop/Bamenohl wissen: Wie soll die Saison 2020/21 in der Fußball-Oberliga Westfalen mit 21 Mannschaften ausgetragen werden?
a) In einer Mammutstaffel.
b) In zwei nach geografischen Aspekten zusammengestellten Staffeln.
c) In zwei gleichstarken Staffeln unabhängig geografischer Aspekte.
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