Gevelsberg. Gutes Spiel, wieder verloren: Auch gegen Harsewinkel müssen sich die Gevelsberger nach dem aktuell immer wieder selben Muster geschlagen geben.
.Wieder einmal ist es eine ähnliche Geschichte, die die HSG Gevelsberg-Silschede am Freitagabend geschrieben hat. Nach einem erneut guten Spiel gab es die nächste Niederlage. Das wird fast schon zum dauerhaften Muster. Mittlerweile ist es schon die sechste Niederlage in Folge für den Handball-Regionalligisten. Dieses Mal mussten sie sich zudem bei der 28:31 (16:15)-Heimpleite gegen einen Gegner geschlagen geben, der selber unter Druck stand und in keiner optimalen Ausgangslage war. Doch auch gegen Tabellennachbar TSG Harsewinkel konnte die HSG den Negativtrend nicht brechen.
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„Ich komme mir langsam lächerlich vor, wenn ich mich immer wiederholen muss“, gibt HSG-Coach Fabian Schächt in seiner Spielanalyse zu. Jedes Mal muss er den Spielverlauf ähnlich erklären. 45 Minuten habe seine Mannschaft sehr gut gespielt, führte auch zwischenzeitlich mit zwei bis drei Toren. „Aber hinten raus machen wir wieder einfache Fehler und sind fünf Prozent nachlässiger“, erklärt er. Und in ebenjener 45 Minuten kassierte sein Team dann auch den Ausgleich, wonach die Niederlage in den Schlussminuten immer mehr ihre Formen annahm.
Die HSG bleibt weiter ruhig
Sorgen macht der Coach Schächt sich trotz der aktuellen Situation und der neuerlichen Pleite gegen Harsewinkel aber nicht. „Wir haben zwei, drei Punkte mehr erwartet, das ist richtig. Zufrieden sind wir damit nicht. Aber es ist nicht die Zeit, um in Panik zu verfallen“, betont er. Die Punkte, die sein Team liegen gelassen hat, könne es in der Rückrunde wieder aufholen. Da gäbe es noch genügend Spiele zu spielen.