Ennepetal. Die Voerde zeigen gegen Hombruch ein starkes Spiel. Wichtiger Faktor für den Erfolg waren die beiden Keeper, die mit Rettungstaten glänzten.
In einer packenden Partie behielt Handball-Oberligist TG Voerde am Freitagabend zuhause mit 27:25 (13:13) die Oberhand gegen den TuS Westfalia Hombruch. Der zweite knappe Heimsieg binnen sechs Tagen bedeutete gleichzeitig den Sprung auf den siebten Tabellenplatz und damit einen Rang vor den Gästen aus Hombruch. Nach 60 spannenden Minuten jubelten die Voerder dank ihrer erneut starken Deckungsarbeit sowie Noah Bujak, Dennis Riebeling und Jannis Thomzig, die in der Offensive für 24 der 27 Treffer sorgten.
Nach einigen Abstimmungsschwierigkeiten in Halbzeit eins agierte die TGV in Durchgang zwei über weite Strecken sehr stark und setzte sich verdient auf 24:21 (53.) ab. Nach Tim Fabiunke, der 45 Minuten lang im Tor stand, half auch Tim Stute seinem Team mit einigen Rettungstaten. In der Schlussphase kamen die Gäste nochmals heran, doch die Voerder behielten die Nerven und brachten das Spiel erfolgreich über die Zeit. Ausschlaggebend war wie beim Erfolg gegen Volmetal in der Vorwoche die mannschaftliche Geschlossenheit, wie Trainer Kai Henning herausstellte. „Wir konnten die Spielzeit gut verteilen, alle haben ihren Job gemacht. Dieser Abschluss stimmt uns sehr optimistisch für das neue Jahr.“
TGV: T. Fabiunke, Stute – Bujak 9/4, D. Riebeling 8, Thomzig 7, Jung, F. Riebeling, Frowein je 1, Jähnichen, Pagenkämper, Heidasch, Va. Isenberg, Mische