Gevelsberg. Ein Tag, vier Endspiele: In Gevelsberg geht es um vier Pokale. Vor allem die starken Jugendfußballer aus Sprockhövel könnten mächtig abräumen.
Am Samstag wird es im Gevelsberger Stefansbachtalstadion Schlag auf Schlag gehen, wenn gleich vier Sieger im Jugendfußball-Kreispokal des Kreises Hagen/Ennepe-Ruhr ermittelt werden. Die größten Chancen, die meisten Pokale abräumen zu können, hat dabei die TSG Sprockhövel, die mit ihren traditionell starken Jugendteams in gleich drei Endspielen vertreten sein wird.
B-Juniorinnen (10 Uhr) TSG Herdecke - VfL Gennebreck
Den Auftakt in den Finaltag machen die B-Juniorinnen. Beide Teams kennen und schätzen sich bereits seit Jahren, erst vor zwei Wochen standen sie sich in der Liga gegenüber. Damals gewann Herdecke mit 2:0. „Das hätte aber genauso gut auch für Gennebreck mit einem Sieg enden können“, sagt Markus Requardt, Trainer des TSG-Nachwuchses. Auch im Kreispokalfinale ist das Duell zwischen Herdecke und Gennebreck nicht neu, im vergangenen Jahr setzte sich Herdecke im Achtmeterschießen durch. Als Favorit sieht Requardt sein Team deswegen allerdings nicht.
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C-Jugend (12.30 Uhr): TSG Sprockhövel - SpVg. Hagen 11
Obwohl beide Mannschaften in unterschiedlichen Ligen aktiv sind, könnte es hier ein spannendes Duell geben. Hagens Nachwuchs steht auf dem ersten Platz in der Bezirksliga und könnte in die Landesliga aufsteigen, wo die Sprockhöveler Junioren aktuell auf dem dritten Tabellenplatz stehen.
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B-Jugend (14 Uhr): TuS Ennepetal - TSG Sprockhövel
Die Vorfreude auf das Duell mit der TSG Sprockhövel ist groß beim TuS Ennepetal. „Wir sind nicht der Favorit, aber in einem Spiel können wir sie schlagen“, sagt Ennepetals Trainer André Waldhelm. Im vergangenen Jahr standen sich beide Teams im Halbfinale gegenüber, damals gewann die TSG erst im Elfmeterschießen. Waldhelm erwartet ein enges Duell auf Augenhöhe. „Beide Teams können Fußball spielen, darauf freuen wir uns sehr“, so der Jugendtrainer.
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A-Jugend (16 Uhr): SpVg. Hagen 11 - TSG Sprockhövel
Im Finale der A-Junioren gibt es den größten Ligen- und Platzierungsunterschied zwischen den beiden Finalisten. Während Hagen 11 eine durchschnittliche Saison in der Bezirksliga spielt und aktuell auf Platz sieben steht, spielen die TSG-Junioren um den Meistertitel in der Landesliga, wo Sprockhövel aktuell auf dem zweiten Platz steht. „Die direkten Duelle sind aber immer relativ knapp“, weiß Christoph Urbasik, Jugendleiter bei der SpVg. Hagen 1911. „Wir rechnen uns eine Außenseiterchance aus“, sagt er vor dem Duell mit dem Titelverteidiger.
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