Gevelsberg. Für den Handball-Regionalligist HSG Gevelsberg/Silschede endet die Herbstpause mit einem Spiel im Ruhrgebiet. Für einen ist es eine Rückkehr.
Der Saisonstart ist mit 4:6 Punkten für Regionalligaaufsteiger HSG Gevelsberg/Silschede durchaus geglückt, nach der zurückliegenden Herbstpause wartet nun das Duell beim Tabellennachbarn HC Westfalia Herne am Samstag um 18.30 Uhr. Beide Teams gehen mit 4:6 Punkten in die Partie, wobei die Herner als Tabellenvierter der Vorsaison klar favorisiert sind. Für HSG-Akteur Tom Gusewski ist es das Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein und Trainer.
Gusewski absolvierte sein letztes Jahr in der Jugend beim HC und sorgte dort mit dem Team als Underdog für einige Überraschungen in der A-Jugend-Bundesliga. „Wir hatten eine richtig gute Zeit, einen großen Zusammenhalt in der Mannschaft und haben die Saison im Tabellenmittelfeld beendet“, blickt er auf seine Zeit in Herne zurück. Sein damaliger Coach Stefan Krebietke steht heute bei der ersten Herrenmannschaft an der Seitenlinie.
Einige Gegenspieler kennt Gusewski ganz genau
Seine Qualitäten als Trainer seien heute noch deutlich sichtbar. „Stefan hat uns immer sehr gut eingestellt, wir waren auf den Punkt vorbereitet. Das merkt man auch der Herrenmannschaft an, dort wird sehr gute Arbeit geleistet.“ Mit Linksaußen Jasper Meier und Kreisläufer Richard Sibbel trifft Gusewski zudem auf zwei Mitspieler aus seiner damaligen Truppe. „Man hat natürlich immer mal Kontakt. Ich freue mich, die Jungs am Samstag in der Halle wiederzusehen.“
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Für das Spiel in Herne rechnet der Rückraumspieler zwar mit einem bestens vorbereiteten Gegner, dennoch herrscht im Gevelsberger Lager nach den bisher gezeigten Leistungen Zuversicht, zumal Coach Fabian Schächt auf einen weitgehend gesunden Kader zurückgreifen kann. Mit der entsprechenden Vorfreude blickt Gusewski auf die anstehende Herausforderung und die Chance, mit einem Sieg auf die ausgeglichene Bilanz von 6:6 Punkten zu kommen. „Das wäre für uns ein großer Erfolg. Wir haben in der Spielpause hart gearbeitet und freuen uns darauf, uns mit einem so starken Gegner zu messen“, so der Ex-Herner Gusewski.
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