Schwelm. In der zweiten Runde des Fußball-Kreispokals steigen die überkreislichen Teams ein. Gevelsberg freut sich auf einen Gegner wie den FC Bayern.
32 Teams aus dem heimischen Amateurfußball kommen in dieser Woche in den Genuss eines Spiels unter Flutlicht, denn der Kreispokal geht in die zweite Runde. Potenzial für einige besondere Überraschungen bietet sich dabei gleich bei mehreren Partien an, denn in dieser Runde steigen auch die überkreislichen Mannschaften ein. Mit großer Spannung schaut man deswegen auch beim FSV Gevelsberg auf das Duell mit dem Tabellenzweiten der Westfalenliga.
Für die Gevelsberger stehen in dieser Woche gleich zwei Spiele gegen die TSG Sprockhövel an. Zuerst geht es am Mittwochabend (20 Uhr) im Pokal gegen das Westfalenliga-Team, vier Tage später geht es zur Bezirksliga-Reserve der TSG. Der Fokus liegt eine Woche nach der Trennung von Marius Pownug nicht unbedingt auf dem Pokalspiel, allerdings ist die Vorfreude trotzdem groß. „Als wir das Los bekommen haben, habe ich mich gefreut. Das ist ja ein bisschen so, wie wenn der FC Bayern kommt“, sagt der Interimstrainer und Sportliche Leiter Wolfgang Hamann.
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Leichte Außenseiterrolle für heimische A-Ligisten
Bereits einen Tag zuvor steigt auch das klassenhöchste Team des Kreises in den Pokal ein. Der Oberligist TuS Ennepetal gastiert beim A-Ligisten FC Herdecke-Ende. Spannende Standortbestimmungen gibt es zudem bei den Duellen RW Rüggeberg gegen Hellas/Makedonikos Hagen (Mittwoch, 20 Uhr) und SpVg. Linderhausen gegen den FC Wetter (Donnerstag, 20 Uhr). Die beiden A-Ligisten gehen gegen die beiden Bezirksliga-Gäste als leichter Außenseiter in die Partien. Ebenfalls Potenzial für Überraschungen bieten die Duelle Polonia Hagen gegen die SpVg. Hagen 11 und Türk Gencler Hagen gegen den SV Hohenlimburg 1910.
Hier gibt es alle Partien des Kreispokals auf einen Blick.